8:0 Kantersieg gegen Crimmitschau!Bietigheim Steelers

Die ersten Minuten der Begegnung hatten noch recht wenig mit Eishockey zu tun. Gerade die Gästen aus Sachsen erlaubten sich am Anfang einige unschöne Aktionen die aber zunächst nicht geahndet wurden. Sehr zu Verwunderung der eigenen Fans bekam Marcel Rodman, die erste Strafe in diesem Match. Da Crimmitschau offensiv nicht wirklich viel zu bieten hatte, blieb diese Unterzahl ohne Folgen für das Team von Kevin Gaudet. Das erste Tor in dieser Partie war somit den Steelers vorbehalten. Marcel Rodman hatte in der elften Minute auf Vorlage von Mark Heatley getroffen (1:0). Keine zwei Minuten später musste Martin Fous im Tor der Eispiraten erneut hinter sich greifen. Ein schneller Angriff über rechts von Robin Just und ein sehenswerter Pass hinüber auf die linke Seite konnte Chris St. Jacques zum 2:0 Pausenstand verwerten.
Wie bereits in Drittel eins dominierten die Steelers auch den Mittelabschnitt der Partie. Folgerichtig fiel schon nach 23 Sekunden das dritte Tor der Begegnung. Auf Zuspiel von Kapitän Marcel Rodman war es P.J. Fenton der die Führung auf 3:0 ausbauen konnte. Auch eine Auszeit des ETC konnte am Spielverlauf nichts ändern. Keine zwei Minuten nach dieser Unterbrechung erhöhte René Schoofs nach einem Musterpass von Achim Moosberger sogar auf 4:0. Crimmitschau kam nur selten zu Chancen, das wenige was doch durchkam wurde sichere Beute von Goalie Joey Vollmer. Die aussichtsreichste Chance im Mitteldrittel hatte Aaron Lee von der blauen Linie. Joey Vollmer aber reagierte glänzend und hielt seinen Kasten sauber. Bietigheim hätte durchaus noch höher führen können, aber Martin Fous im Kasten des ETC zeigte kurz vor der Pause noch gute Saves gegen Mark Heatley und Marcus Sommerfeld.
Getragen durch die eigenen Fans machten die Männer von Kevin Gaudet im letzten Drittel da weiter wo sie zuvor aufgehört hatten und schossen bereits 32 Sekunden nach Wiederanpfiff das 5:0. Diesmal hatte P.J. Fenton für Bastian Steingroß aufgelegt. Vier Minuten später folgte das 6:0. Diesmal punktete der Topscorer der Steelers, Robin Just, auf Zuspiel von Marcus Sommerfeld. Wenig später durfte Mark Heatley dann das 7:0 für sich verbuchen. Eine völlig überzogene Reaktion von Austin Wycisk ahndete der gut leitende Hauptschiedsrichter Maximilan Plitz mit einer 5+Spieldauerdisziplinarstrafe. Dies sorgte für ein fünfminütiges Powerplay der Gastgeber in dem Mark Heatley den Treffer zum 8:0 Endstand für sich verbuchen konnte.