7:0! Löwen Frankfurt mit perfektem Start ins FinaleRavensburg chancenlos
Kevin Maginot von den Löwen Frankfurt. (Foto: dpa/picture alliance)Die Gastgeber nahmen ihre Dynamik und ihr Tempo aus den vorherigen Serien mit in das erste Finalspiel, gingen allerdings erst kurz vor Ende des ersten Drittels mit 1:0 in Führung – Auf Kevin Maginots (18.) Treffer folgte keine 60 Sekunden später bereits das nächste Tor der Hessen und wieder war es Maginot, der Jonas Langmann im Tor der Towerstars keine Chance zur Abwehr ließ. Von seinem Team kam in der Anfangsphase zu wenig, um den Löwen gefährlich zu werden.
Nach der ersten Pause erhielt Denis Pfaffengut eine Strafe wegen Behinderung, wodurch Davis Vandane (28.) auf 3:0 für die Löwen erhöhen konnte. Danach wurde die Partie etwas zerfahrener und beide Mannschaften verbuchten mehrere Strafen. Auch als die Gäste aus Ravensburg in Überzahl spielten, gelang es ihnen nicht, den Vorteil zu nutzen und den Abstand zu verkürzen. Stattdessen traf Rylan Schwartz (34.) zum 4:0 für die Hessen – Maginot verdiente sich indes seinen dritten Scorerpunkt der Partie. Ravensburg gab sich auch nach der Vorentscheidung weiterhin nicht auf, doch Jake Hildebrand war stets auf seinem Posten.
Zu Beginn des Schlussdrittels markierte Constantin Vogt (46.) das 5:0 für die Löwen, die auch defensiv zu überzeugen wussten. Im 4-gegen-3 wurde der Abstand noch größer, nachdem Reid McNeill (51.) das halbe Dutzend vollmachte, indem er den Puck in den Winkel zimmerte. Den Schlusspunkt setzte Yannick Wenzel (54.), der zum 7:0 für Frankfurt und damit zum Endstand traf.
Mit diesem Ergebnis starten die Löwen perfekt in die Finalserie, während für die Towerstars beim zweiten Spiel am Ostermontag lediglich die Hoffnung auf eine Verbesserung bleibt, nachdem sie am Samstag viel zu wünschen übrig ließen.