6:3-Erfolg gegen Ravensburg

Zwei Siege am Wochenende - Entwarnung bei Jason DunhamZwei Siege am Wochenende - Entwarnung bei Jason Dunham
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Gegen die Tower Stars aus Ravensburg boten die Heilbronner Falken eine ihrer besten Saisonleistungen und gewannen das Zweitliga-Spiel verdientermaßen mit 6:3 (1:1, 2:2, 3:0). Kaum jemand hätte für möglich gehalten, dass der Ausfall von J.F. Caudron so gut würde kompensiert werden können, doch am Sonntagabend war es die Sturmreihe um den nach seiner scheinbar ewigen Durststrecke wiedererstarkten Derek Edwardson sowie die beiden Förderlizenzspieler Philipp Schlager und Fabio Carciola, die bei vier von sechs Toren auf dem Eis war.

Bei Heilbronn waren außerdem auch in der Verteidigung die Förderlizenzspieler Gödtel und Fischer am Start, Ravensburg trat beinahe in Bestbesetzung an. So entwickelte sich im ersten Drittel zunächst eine flüssige Partie, in der die klaren Chancen anfangs aber noch fehlten. Glück hatten die Gastgeber in der siebten Minute, als die Oberschwaben bei einer 2:1-Situation die Führung schon auf dem Schläger hatten. Die besorgte dann aber auf der Gegenseite Edwardson im ersten Überzahl des HEC. Der Amerikaner konnte Rohde mit einem Backhander bezwingen. Danach waren die Falken zunächst das offensivere Team, ehe Ravensburg mit der ersten Strafzeit gegen Heilbronn mehr Druck machte. Auch danach kam das Team von Peter Draisaitl schon durch Kostyrev zu einer guten Chance, ehe in der 19. Minute Schweiger Blight am langen Pfosten bediente und der Neuzugang des EVR frei stehend zum 1:1 traf.

Auch im zweiten Drittel blieb es eine enge Partie, und den gut 1500 Zuschauern sollte nun – auch dank einiger umstrittener Entscheidungen des Schiedsrichtergespanns – noch mehr geboten werden. Zunächst scheiterte Petrozza mit einem Alleingang an Rohde, dann ging auf der Gegenseite Richards in Unterzahl auf und davon und wurde gelegt. Penalty-Spezialist Kostyrev ließ Mastic keine Chance. Doch die wenigen mitgereisten Fans aus Ravensburg durften sich über das 1:2 nicht lange freuen, denn nicht einmal eine Minute später lief die Scheibe über Schlager und Carciola zu Edwardson, der mit seinem zweiten Treffer den 2:2-Ausgleich erzielte, gerade als der EVR wieder komplett war. Es folgte ein weiteres gutes Powerplay der Falken, ehe dann beim nächsten Überzahlspiel der Oberschwaben wieder Zählbares herausspringen sollte. Williamson zog ab und ließ Mastic keine Chance. Doch wiederum schlugen die Unterländer wenig später zurück: Anderson hatte vorher gut zugeschaut und packte seinerseits den Hammer aus, 3:3. Auch in der Folgezeit hatten beide Teams Möglichkeiten, wiederum in Führung zu gehen, aber während auf der einen Seite Mastic gegen Vogt und Richards retten musste, blieb auf der Gegenseite Rohde gegen den – bislang – wwiterhin glücklosen Birbraer Sieger.

Das sollte sich für im letzten Drittel ändern. Genau drei Minuten waren gespielt, als der gebürtige Kasache frei zum Schuss kam und im neunten Spiel endlich seinen ersten Saisontreffer erzielte. Das war ein Signal für die Falken, die ein starkes Schlussdrittel spielten und durch Samendinger und Schlager schon hätten erhöhen können. Ravensburg hatte noch eine „Hundertprozentige“ durch Blight, doch Mastic konnte in der 50. Minute in höchster Not parieren. Auf der Gegenseite sorgte dann erneut die Reihe um Edwardson, Schlager und Carciola für die Vorentscheidung. Edwardson eroberte die Scheibe hinter dem gegnerischen Tor, Carciola bewahrte die Übersicht und Schlager musste nur noch einschieben. Und vier Minuten vor Schluss war die Messe dann gelesen: Filobok umkurvte das gegnerische Tor und schob die Scheibe ins lange Eck zum 6:3.

Tore: 1:0 (9.) Edwardson (5-4), 1:1 (19.) Blight, 1:2 (25.) Kostyrev (Penalty), 2:2 (25.) Edwardson, 2:3 (29.) Williamson (5-4), 3:3 (31.) Anderson (5-4), 4:3 (44.) Birbraer, 5:3 (52.) Schlager, 6:3 (56.) Filobok. Strafen: Heilbronn 10, Ravensburg 20. Zuschauer: 1527.


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