2:0 - Steelers bleiben beim Sieg über Regensburg ohne Gegentor
Steelers im Aufwind!?Das erste Drittel begann mit einem Paukenschlag. Bereits nach etwas
mehr als einer Minute, war der Puck zum ersten Mal im Tor der Gäste aus
Regensburg. Calle Johannson hatte in Überzahl mit einem abgefälschten
Schlagschuss getroffen. Allerdings gab Schiedsrichter Jablukov das Tor
wegen Torraumabseits nicht. In der Folge erspielten sich die Steelers
zahlreiche Chancen, scheiterten aber ein ums andere Mal am Regensburger
Schlussmann Markus Janka oder der Puck ging am Tor vorbei. Der EVR
hielt sich zu Spielbeginn merklich zurück, kam nur durch Konter
gefährlich vor das Tor der Steelers und begann erst gegen Mitte des
Drittels offensiver zu spielen. Die Überlegenheit der Steelers wurde
aber auch bedingt durch vier Strafen gegen die Gäste. Allerdings
konnten die Steelers aus diesen vier Überzahlsituationen im ersten
Durchgang kein Kapital schlagen, so dass es beim Stand von 0:0 in die
erste Drittelpause ging.
Im zweiten Drittel gelang den Steelers
dann endlich das, was sie im ersten Drittel versäumt hatten. Die erste
Überzahlsituation im Mitteldrittel nutzten sie in Person von Alexandre
Jacques, der nach schönem Zuspiel von David Gosselin zur 1:0 Führung
für die Steelers traf (23.). In der Folge nahm das Spiel immer weiter
an Fahrt auf, da beide Teams darauf drängten das nächste Tor zu
erzielen. Das gelang dann erneut den Steelers. Eine schöne Kombination
schloss Martin Schweiger zum 2:0 für die Steelers ab - er wurde
mustergültig von Alexandre Jacques bedient und ließ Markus Janka im Tor
der Gäste mit einem harten Schuss durch die Hosenträger keine Chance.
In der Folge blieben die Steelers weiter konzentriert, so dass den
Gästen trotz zweier Überzahlsituationen vor der Pause kein Tor mehr
gelang.
Das letzte Drittel mussten die Steelers dann aufgrund
der Strafe gegen Matthias Hart kurz vor Ende des Mitteldrittels in
Unterzahl beginnen. In dieser Phase hatten die Gäste mehrere gute
Möglichkeiten den Rückstand auf ein Tor zu verkürzen, scheiterten aber
entweder am gut aufgelegten Jason Elliott im Kasten der Steelers oder
schoßen knapp am Tor vorbei. Es folgte eine Strafe gegen die Gäste in
Folge derer die Steelers zu einer Reihe guter Möglichkeiten kamen,
allerdings ohne zählbaren Erfolg blieben. Nur zwei Minuten später
hatten die Steelers wieder die Möglickeit im Powerplay auf 3:0 zu
erhöhen, aber das gelang ihnen nicht. Das Ende des letzten Drittels war
dann geprägt von einigen
Nickligkeiten, bevor die Gäste aus der
Oberpfalz in den letzten 10 Spielminuten noch einmal zulegten und auch
zu einigen guten Möglichkeiten kamen, hier den Ausgleich zu erzielen.
Aber die Steelers verteidigten gut und sicherten den 2:0 Sieg und damit
auch den zweiten Saison-Shut-Out von Jason Elliott.
Im nächsten
und damit letzten Heimspiel der Saison treffen die Steelers im Derby
auf die Schwenninger Wild Wings. Spielbeginn am 11.03. ist um 18:00 Uhr. (steelers.de)