2:0 Sieg im EllentalFischtown Pinguins Bremerhaven
2:0 Sieg im EllentalEntsprechend unterhaltsam war dann im Laufe des Spieles auch die Partie beider Mannschaften, bei der die 1948 Zuschauer eine ansehnliche Partie geboten bekamen, in der am Ende die Gäste mit 0:2 (0:2/0:0/0:0) aus Sicht der Gastgeber die Nase vorne hatten.
Im ersten Abschnitt zeigten die Pinguine "Bilderbuchhockey" und spielten im Stile einer Heimmannschaft schnelles und genaues Angriffshockey, bei dem sich Chancen fast im Minutentakt eröffneten. Bereits in der 1. Minute hatte Kopecky eine gute Chance, danach waren es Bombis, Cook und Schaludek, die den Puck nicht in das von Ehelechner gehütete Tor befördern konnten. Erst in der 10. Minute, die Pinguine spielten in Überzahl, war es Andrej Teljukin, der auf Zuspiel von Kopecky und Beck
das 1:0 erzielen konnte. Nur eine Minute später, die Seestädter erneut im Powerplay, konnte Cook auf 2:0 erhöhen. Danach hätten die Stewart Schützlinge die Führung ausbauen können, ja müssen, doch Klöpper, Martinelli und Sekunden vor Ende des Abschnitts Cook, fehlte das Scheibenglück.
Im Mittelabschnitt wurde die Partie merklich ruppiger und teilweise schien es so, als würde dem Schiedsrichtergespann das Spiel entgleiten. Die besseren Chancen zu Beginn des Drittels dennoch auf Seiten der Gäste, die sich dann aber einigen, zum Teil fragwürdigen Unterzahlsituationen stellen mussten, die aber mit Bravour gelöst wurden. Die größte Chance bekamen die Star Bulls in der 37. Minute mit zwei Strafzeiten serviert, doch auch in 3/5 Unterzahl waren die Gäste aus dem Norden nicht zu bezwingen. Bitter aus Sicht der Oberbayern eine 100%ige Chance, als Somma aber das leere Tor verfehlte. So durften die Pinguine mit einem weiter verdienten zwei Tore Vorsprung zum zweiten Pausentee fahren.
Der Schlußabschnitt bot erneut dramatisches Hockey mit Chancen auf beiden Seiten, wobei das Übergewicht nun auf Seiten der Starbulls lag, die Langmann aber einfach nicht überwinden konnten und der großen kämpferischen Einstellung des Stewart Teams am Ende sich zu beugen hatten. Auch eine Auszeit und ein spielen mit sechs Feldspielern zum Ende der Partie brachte keinen Treffer für die Hausherren.
Am Ende durften die Pinguine mit einem hochverdienten Sieg die Heimreise antreten und treffen nun am kommenden Sonntag auf die Towerstars des EV Ravensburg.