2. Bundesliga: Vorschau 50. Spieltag

Die wohl wichtigste Partie des 50. Spieltags in der 2. Bundesliga
dürfte das Südwest-Derby zwischen Bietigheim und Freiburg sein. Für
beide Teams geht es um ganz wichtige Punkte hinsichtlich des
Playoff-Einzugs. Die Steelers müssen unbedingt, um noch an achten Platz
heranschnuppern zu können. Für Freiburg wäre ein Sieg ein großer
Schritt in Richtung Playoff-Viertelfinale. Hier die Vorschau auf alle
Partien:
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Spieltag 50
Lausitzer Füchse –
Füchse Duisburg
Nach 2 Erfolgen in den ersten beiden Bundesligaspielen
folgten 3 in den folgenden Begegnungen 3 Niederlagen. Im torreichsten Spiel
siegten die Lausitzer auch gleich mit dem höchsten Ergebnis von 8 zu 2 Toren.
Eine Partie wurde am 13.10.2002 nach Penalty entschieden, Sieger waren die
Füchse aus dem Ruhgebiet. Auch in Duisburg haben die Lausitzer die beiden
ersten Partien gewonnen, in den restlich 4 Partie gab es dann 4 Niederlagen.
Die Lausitzer erzielten gegen die Duisburger 37 Tore und mussten 39
Gegentreffer hinnehmen.
Spiele 11 – 4S – 7N
Tölzer Löwen –
Eispiraten Crimmitschau
Die Tölzer Löwen haben bisher 8 Partien gegen die Eispiraten
bestritten, davon konnten sie 6 für sich entscheiden und mussten 2 Spiele dem
Team aus Crimmitschau überlassen. Die Löwen holten 2 Siege mit einem Shut Out
und konnten 5 Spiele in Folge gewinnen. Beide Mannschaften haben je eine Partie
nach Penalty gewonnen, einen Sieg nach Verlängerung gab es noch für die Tölzer.
Nach den 9 Begegnungen in Crimmitschau liegen die Löwen mir 4 Siegen und 5
Niederlagen zurück. Das Torverhältnis steht nach 17 Partien bei 56 zu 51
Treffern.
Spiele 17 – 10S – 7N
Kaufbeurer Joker –
Eisbären Regensburg
Kaufbeuren hat bisher 5 Spiele gegen Regensburg ausgetragen,
die 3 ersten konnten sie gewinnen und die beiden letzten wurden verloren. Im
torreichsten Spiel gewannen die Kaufbeurer mit 6 zu 5 Toren. Die einzige
Penaltyentscheidung ging mit 3 zu 4 Toren an die Eisbären aus Regensburg. Bei
den Spielen in Regensburg hatten die Joker nicht zu melden und verloren alle 6
Duelle. Mit 9 zu 1 Toren gab es für die Joker die höchste Niederlage. Die
Spieler der Joker erzielten insgesamt 29 Treffer, Regensburg war mit 44 Toren erfolgreich.
Spiele 11 – 3S – 8N
Straubing Tigers –
Pinguine Bremerhaven
Nach 7 Heimspielen liegen die Straubinger gegen das Team der
Bremerhavener Pinguine mit 3 Siegen und 4 Niederlagen zurück. Bei den 4
Niederlagen mussten sie 2 mit einem 1 zu 2 Toren erst nach Penalty einstecken.
Beide Mannschaften konnten je einen Erfolg mit einem Shut Out krönen. Im
torreichsten Spiel siegten die Gäubodenstädter mit 5 zu 4 Toren und der höchste
Sieg ging mit 7 zu 0 an die Tigers. Auch in Bremerhaven liegen die Straubinger
zurück, nach 8 Begegnungen haben sie nur 3 Erfolge feiern können und mussten
nach 5 Partien das Eis als Verlierer verlassen. Die Straubinger erzielten
insgesamt 38 Treffer, Bremerhaven war 41 mal erfolgreich.
Spiele 15 – 6S – 9N
Moskitos Essen –
Landshut Cannibals
Im ersten Heimspiel gingen die Moskitos mit 2 zu 1 Toren
nach Verlängerung als Sieger vom Eis. Im ersten Auswärtsspiel konnten sie
ebenfalls den Sieg erringen, die 2. Begegnung wurden aber verloren. Das
Torverhältnis steht nach 3 Partien bei 11 zu 8 Toren.
Spiele 3 – 2S – 1N
Schwenninger Wild
Wings – Blue Devils Weiden
Klar mit 3 Siegen aus 3 Heimspielen liegen die Schwenninger
Wild Wings gegen die Blue Devils Weiden in Führung. Das torreichste Spiel war
zugleich die Partie mit dem höchsten Sieg, mit 10 zu 4 Toren siegten die Wild
Wings und holten damit ihren ersten 2stelligen Erfolg in der Bundesliga. Auch
bei den Partien in Weiden setzten sich die Wild Wings gut in Szene und konnten
ihrer Erfolgbilanz 3 weitere Siege hinzufügen, nur die 3. Begegnung wurde nach
Verlängerung verloren. Die Schwenninger erzielten in den 7 Partien 48 Treffer
und mussten nur 28 Gegentreffer der Weidener hinnehmen.
Spiele 7 – 6S – 1N
Bietigheim Steelers –
Wölfe Freiburg
Acht Heimsiege bei 3 Niederlagen haben die Steelers aus Bietigheim
gegen die Wölfe aus Freiburg feiern können. 2 Begegnungen wurden erst nach der
Overtime entschieden, hier siegten die Steelers einmal nach Verlängerung und
einmal nach Penalty. Beide Mannschaften konnten je einen Sieg mit Shut Out
erringen. Im torreichsten Spiel mussten die Steelers eine 6 zu 9 Niederlage
einstecken. Den letzten Sieg feierten die Steelers am 5.12.2004 mit einem 5 zu
4 Sieg nach Verlängerung, wobei Campell für Bietigheim den Ausgleich erst 4
Sekunden vor Ende der regulären Spielzeit erzielte. In Freiburg gab es aber ein
böses Erwachen, denn hier konnten die Bietigheimer nur einen Erfolg erringen,
11 Partien wurden verloren. Bietigheim erzielte insgesamt 80 Treffer und musste
durch Freiburg 108 Gegentore hinnehmen.
Spiele 23 – 9S – 14N