1800 Kilometer und keine Punkte – eine hohe RechnungStarbulls - Bremerhaven
Bereits in den ersten Minuten war der Druck der Rosenheimer enorm. Dies machte sich in der 8. Spielminute bezahlt, als Ryan Del Monte der Starbulls auf Zuspiel von Michael Baindl und Bryan Schmidt einen Überzahltreffer erzielte. Aufgrund des 1:0 Rückstandes, wurden die Pinguins gegen Ende des ersten Spielabschnitts immer agiler und engagierter, konnten allerdings kein Tor verbuchen.
Wie der erste Teil beendet wurde, so starteten die Bremerhavener schnell und konzentriert in’s zweite Drittel. Enormes Glück hatten die Gäste, denn zwei Tore der Starbulls wurden nicht anerkannt. In der 34. Spielminute war „hoher Stock“ der Grund, den Zähler der Grün-Weißen nicht zu erhöhen. Direkt zum Ende des Drittels, und mehr oder minder mit dem Schlusspfiff rutschte der Puck ein weiteres Mal über die Torlinie. Der Treffer von Verteidiger Michael Rohner wurde ebenfalls nicht gegeben, das Spiel sei bereits abgepfiffen gewesen.
Das entscheidende und letzte Drittel wurde von den Rosenheimern genutzt und so konnte mit Robin Hanselko (44.) und Stephan Gottwald (54.) der Spielstand auf 3:0 erhöht werden. Auf den Anschlusstreffer brauchten die Fans der Pinguine nicht lange warten. In der gleichen Minute lies es Björn Bombis im Kasten der Rosenheimer klingeln. Dabei machte Keeper Pasi Häkkinen keine gute Figur. Spannend und mit einem weiteren Tor für die Starbulls ging das Spiel zu Ende. Gregory Squires markierte den Endstand 4:1 mit einem Empty-Net-Goal.
Kapitän Marian Dejdar fehlte in der Aufstellung der Pinguine. War das Fehlen des Leistungsträgers bemerkbar? „Man weiß als Trainer und als Teammate wie wichtig sie sind, aber sobald sie weg sind merkt man wirklich wie groß der Unterschied ist“, so Coach Michael Stewart.
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