Zwei Kantersiege, ein Derby und neue Hoffnung in KölnDEL-Spieltag kompakt
Adler Mannheim – Hamburg Freezers 7:2 (3:2, 2:1, 2:0)
Ein deutliches Signal in Richtung Play-off-Heimrecht im Viertelfinale setzten die Adler Mannheim im Spiel gegen die Hamburg Freezers, die durch Thomas Oppenheimer (7.) sogar in Führung gingen. Dann jedoch drehten die Adler die Partie durch einen Dreifachschlag innerhalb von wenig mehr als zwei Minuten. Christoph Ullmann (14., Überzahl), Yannic Seidenberg (15.) und Frank Mauer (16.) hießen die Torschützen. Oppenheimer brachte Hamburg zwar noch einmal auf 2:3 heran (27.), danach aber trafen nur noch die Gastgeber. Die Torschützen hießen Mike Glumac (28.), Yannic Seidenberg (39.), Yanick Lehoux (48.) und Frank Mauer (59.). Zuschauer: 8654.
Kölner Haie – Eisbären Berlin 2:1 (0:0, 0:0, 2:1)
Ein immens wichtiger Sieg für die Kölner Haie, die den Meister im letzten Drittel besiegten. Zunächst sorgte Alexander Weiß in Überzahl für das 1:0 aus KEC-Sicht (47.), ehe André Rankel (51.) ebenfalls im Powerplay für Berlin ausglich. Charlie Stephens ließ die Haie-Fans in der 52. Minute allerdings so richtig jubeln, denn nun lebt die Hoffnung auf das Erreichen der Play-offs im Schatten des Doms wieder. Zuschauer: 10.127.
ERC Ingolstadt – Augsburger Panther 5:3 (1:0, 2:2, 2:1)
Das Panther-Derby war eine rund herum spannende Angelegenheit. Zwar lagen die Gastgeber nach Thomas Greilingers 1:0 (7.) dauerhaft in Führung, doch Augsburg blieb dran. So sorgte Sergio Somma in der 48. Minute mit dem 3:4-Anschluss für Spannung. Kris Sparre erlöste die Fans des ERCI 17 Sekunden vor dem Ende per Empty-Net-Goal. Die Torschützen: Ingolstadt: Kriss Sparre (2), Jared Ross (2) und Thomas Greilinger; Augsburg: John Zeiler, Christian Chartier, Sergio Somma. Zuschauer: 4318.
Thomas Sabo Ice Tigers – Hannover Scorpions 3:7 (1:2, 1:3, 1:2)
Zehn Tore fielen im Duell des Vorletzten gegen den Letzten. Dass die Niedersachsen sieben Tore in einem Spiel erzielen, würden sich die Fans der Scorpions auch mal wieder in einem Heimspiel wünschen. Derweil zog in Franken der Frust wieder ein. Nürnberg führte schon nach 53 Sekunden, kassierte dann aber vier Tore in Folge. So war die Partie bereits im zweiten Drittel vorentschieden, wenngleich die Ice Tigers noch einmal auf 3:5 herankamen, ehe Hannover den Sack zumachte. Tore: Nürnberg: Vitalij Aab, Yasin Ehliz, Eric Chouinard; Hannover: Eric Regan (2), Gerrit Fauser, Ryan Maki, Tommi Hannus, Sascha Goc, Jeff Hoggan. Zuschauer: 2833.