Zufriedene Lions weiter auf Stürmersuche
Überwiegend mit zufriedenen Gesichtern sind die Frankfurt Lions aus Krefeld zurückgekehrt. Trainer Chernomaz und Manager Norris waren sich einig, dass man mit zwei Punkten gut leben konnte gegen starke Krefelder, die zuletzt deutlich mehr gewonnen wie verloren hatten. Vor allem die neu formierte Angriffsreihe mit Vorobjew, Hahn und Henderson wusste zu gefallen. Genauso wie Torhüter Ian Gordon, der mit mehreren Glanzparaden einen großen Anteil am Sieg hatte. Erst am kommenden Freitag müssen die Lions wieder aufs Eis, wenn sie zu Hause die Straubing Tigers empfangen. Gegen Straubing soll Regehr wieder spielen können, was den Lions vor allem in Powerplay sehr gut tun wird. Fraglich ist der Einsatz von Martin Reichel, der aus familiären Gründen nach Tschechien gefahren ist.
Personell gibt es derweil nicht viel Neues. Manager Norris hat alle Kontakte geknüpft, um einen passenden Spieler zu finden, der die letzte Ausländerlizenz erhalten soll. Bisher hat Norris aber kein Spieler überzeugt. „Es muss sportlich und vom Charakter her passen. Ansonsten verpflichte ich niemand“, so Norris. Etwas unglücklich ist die Terminplanung Ende Februar. Das Heimspiel gegen die Iserlohn Roosters ist wegen der TV-Übertragung bei Premiere auf den 28.02. vorverlegt worden. Einen Tag zuvor, am 27.02., gastieren die Hessen bei den Hannover Scorpions. Manager Norris kündigte an, dass er versuchen wird, das Heimspiel wieder zurückzuverlegen. (Frank Meinhardt)