Zepp fast weg

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Fast hätten die Eisbären Berlin ab

der kommenden Spielzeit auf ihren zweifachen Meistertorhüter Rob

Zepp verzichten müssen: die NHL klopfte an.

Und sie gibt es doch, die positiven

Nachwirkungen des deutschen Eishockey-Märchens vom letzten Mai, als

die Deutsche Eishockey-Nationalmannschaft überraschend auftrumpfen

konnte und sich unter die Top 4 des Weltmeisterschafts-Turniers

spielte.

Wie bereits NHL-Star, Nationalspieler

und Hockeyweb-Kolumnist Marcel Goc verriet, wurden viele Scouts auf die jungen

deutschen Spieler aufmerksam. Marcel Müller und Dennis Endras waren

zwei der Nutznießer und erhielten Verträge in der NHL. Und wie die

Berliner Tageszeitung „Der Tagesspiegel“ in seiner heutigen

Ausgabe berichtet, stand auch Eisbären-Torhüter Rob Zepp kurz vor

dem Absprung in Richtung Nordamerika. Nur konnte er sich mit den

anfragenden Klubs (noch) nicht einigen, bzw. machte ihm das

Transferabkommen zwischen der DEL und der NHL ein Strich durch die

Rechnung. Hier hätte er bis höchstens zum 15.Juli einen Vertrag

unterschreiben müssen.

Zepp, der seit seiner Einbürgerung vor

knapp zwei Jahren mit einer Deutschen Lizenz spielt, konnte bei alle

seinen Einsätzen für das DEB-Team bei der Weltmeisterschaft

überzeugen und spielte sich so wieder in die Augen der Talentsucher.

Der 28-Jährige wurde bereits zweimal gedraftet (1999 von den Atlanta

Trashers – 4.Runde, Platz 99 - sowie 2001 den Carolina Hurricans –

4, 110 ), ging den Weg über die nordamerikanischen Ausbildungsligen

in die erste finnische Liga und wechselte vor drei Spielzeiten zu den

Eisbären Berlin. Und ab Herbst 2011 vielleicht endlich in die NHL. (ovk - Foto by City-Press)


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