Wolfsburg siegt erneut in Mannheim – Köln deklassiert StraubingDEL-Play-off-Viertelfinale kompakt

Die Haie ließen am Sonntag den Tigers keine Chance und gewannen klar mit 5:0. (Foto: Andreas Dick)Die Haie ließen am Sonntag den Tigers keine Chance und gewannen klar mit 5:0. (Foto: Andreas Dick)
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Die dritte Partie zwischen den Eisbären Berlin und den Hamburg Freezers (Stand: 1:1) findet erst morgen Abend um 19.30 Uhr in der Arena am Ostbahnhof statt.

Adler Mannheim – Grizzly Adams Wolfsburg 0:1 (0:0, 0:0, 0:1)
Play-off-Stand: 1:2 (2:3 n.V., 3:2 n.V., 0:1)

Die Wolfsburger haben es erneut geschafft, in der SAP-Arena zu gewinnen. Deses Mal setzten sich die Niedersachsen in einer hart umkämpften Partie mit 1:0 (0:0, 0:0, 1:0) bei den Kurpfälzern durch. Beide Mannschaften begegneten sich auf Augenhöhe und die beiden stark haltenden Torhüter Dennis Endras (Mannheim) und Daniar Dshunussow (Wolfsburg) ließen die gegnerischen Spieler reihenweise verzweifeln. Den Siegtreffer erzielte Benedikt Schopper, der in der 51. Minute einfach mal abgezogen hatte und Endras überwinden konnte. Mannheims Coach Harold Kreis versuchte alles und nahm seinen Torhüter 76 Sekunden vor dem Ende des Spiels vom Eis, doch Wolfsburg brachte die knappe Führung über die Zeit und liegt somit in der Best-of-Seven-Serie nun mit 2:1 in Führung. Wolfsburgs Goalie Daniar Dshunussow wehrte alle 36 Mannheimer Schüsse ab und feierte einen Shutout.

Kölner Haie – Straubing Tigers 5:0 (3:0, 0:0, 2:0)
Play-off-Stand: 2:1 (6:1, 2:5, 5:0)

Keine Probleme hatten die Kölner Haie beim 5:0 (3:0, 0:0, 2:0)-Kantersieg gegen die Straubing Tigers. Die ersten zehn Minuten konnten die Niederbayern noch einigermaßen ausgeglichen gestalten, doch dann kassierten sie innerhalb von 57 Sekunden drei Gegentreffer, die dieses Spiel entschieden. Zunächst war es Nathan Robinson, der aus vollem Lauf abgezogen hatte und zum 1:0 einnetzte (12.). Robinson war es auch, der nur 22 Sekunden später das 2:0 erzielte. Den ersten Schuss hatte Jason Bacashihua noch parieren können, doch den Nachschuss brachte Robinson im Tor unter. Weitere 35 Sekunden später legte Felix Schütz sogar noch das 3:0 oben drauf. Von diesem Schock erholten sich die Niederbayern nicht mehr. Im Schlussdrittel konnte Felix Schütz mit seinem zweiten Treffer an diesem Nachmittag auf 4:0 erhöhen (53.), ehe Greg Claaßen 48 Sekunden vor der Schlusssirene den Schlusspunkt setzte – 5:0 (60.). KEC-Keeper Danny aus den Birken wehrte alle 32 Schüsse der Straubinger ab und feierte somit einen Shutout.

Krefeld Pinguine – ERC Ingolstadt 4:1 (1:1, 1:0, 2:0)
Play-off-Stand: 2:1 (3:1, 1:4, 4:1)

Auch die Krefeld Pinguine konnten ihr Heimspiel gewinnen. Mit 4:1 (1:1, 1:0, 2:0) setzten sich die Seidenstädter gegen die Panther am Ende durch. Die Entscheidung fiel aber erst in der Schlussphase des Spiels durch zwei Treffer von Boris Blank. Francois Methot hatte den Hausherren einen Traumstart beschert, als er nach nicht einmal zwei Minuten das 1:0 in Überzahl erzielte. Doch Joe Motzko machte es Methot nach und traf in Überzahl zum 1:1 (9.). Herberts Vasiljevs konnte Krefeld dann im Mitteldrittel wieder in Front bringen (34.). Danach war es eine hart umkämpfte Partie. Krefeld verteidigte tapfer gegen anrennende Ingolstädter. Die ERC-Spieler bekamen den Puck einfach nicht am sehr stark haltenden Krefelder Ersatzgoalie Tomas Duba vorbei. Duba avancierte dann in der Schlussphase auch noch zum Helden, als er fünf Minuten vor dem Ende der regulären Spielzeit einen von Richard Pavlikovsky verursachten Penalty hielt. Eineinhalb Minuten nach dem verschossenen Penalty konnte Boris Blank die Vorentscheidung besorgen – 3:1 (56.). Blank sorgte elf Sekunden vor dem Ende des Spiels dann auch für die endgültige Entscheidung, als er den Puck im leeren Ingolstädter Tor versenkte.


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