Wölfe werden immer bissiger: 8:4 gegen Augsburg

Oftmals wurde den Wölfen Freiburg die DEL-Tauglichkeit
abgesprochen und von vielen wurden sie nur als Punktelieferant angesehen,
doch je länger die Saison dauert und die Playdowns sich nähern desto besser kommen
die Breisgauer in Form. Gegen Augsburg konnten sie nun bereits ihren fünten
Heimsieg in Folge feiern. Die Wölfe, die ohne Rawil Khaidarow antraten,
gerieten zunächst durch ein Tor von Barta in Rückstand. Doch jeweils bei Überzahl
schlugen Freiburgs frankophone Center Bousquet und Coqueux zum 2:1 zu. Doch
die Panther hielten dagegen, wie schon beim ersten Tor legte Girard auf und
diesmal verwandelte Arendt. In der 15. Minute schlug dann wieder der erste
Freiburger Sturm zum 3:2 zu. Stas, der Rawil Khaidarow vertrat, hatte auf
Slivchenko gepasst und dieser für den Toptorjäger Bousquet perfekt aufgelegt. Im
zweiten Abschnitt erhöhte Faith auf 4:2, ehe Carter in der 38. Minute für die
Gäste aus der Fuggerstadt verkürzte. Aber keine vier Minuten später, unterbrochen von der Drittelpause, war dann wieder Dany Bousquet für das Team von
Horst Valasek zum 5:2 zur Stelle. Per schönem Alleingang trug sich dann auch
Jiri Zelenka in die Torschützenliste ein. Als in der 53. Minute Slivchenko zum
7:3 einnetzte war das Spiel praktisch entschieden, aber die Panther gaben
nicht auf und kammen prompt durch Rekis zum 7:4. Als der AEV-Trainer Laporte den
Torhüter vom Eis nahm, umkurvte Henrik Hölscher praktisch alle Panther bevor
er den Puck im leeren Tor zum Endstand von 8:4 unterbrachte. 3492 Fans
feierten dann ihre Wölfe frenetisch. Der Tabellenneunte aus Bayern war alles
andere als ein schwacher Gegner, doch die Wölfe, deren Formkurve steil nach oben
zeigt, standen an diesem Nachmittag einfach besser auf ihren Schlittschuhen.