Wölfe verlieren unglücklich gegen Huskies
Freiburger Rumpftruppe verliert 5:6 in HannoverNach gutem Spiel haben die Wölfe Freiburg im Penaltyschießen gegen die Kassel Huskies verloren. Die Breisgauer mussten weiter auf die Verletzten Frosch, Scerban, Danner und Vasicek verzichten. Zusätzlich verloren sie noch Verteidiger Steingroß nach einer Rauferei mit dem Kasseler Busch – beide wurden vom Schiedsrichter zum Duschen geschickt. Freiburg standen damit nur noch vier Verteidiger zur Verfügung. Zum Spiel: Die Huskies gingen früh durch Brousseau in Führung, was die Freiburger etwas aus dem Konzept brachte. Die Wölfe erarbeiteten sich dann aber im ersten Abschnitt viele Chancen, aber Zählbares in Form von Toren sprang nicht heraus. Als Wölfe-Neuzugang Adam Nittel den Kasseler McLeod hart checkte, musste dieser verletzt ausscheiden. In der Pressekonferenz holte Kassels Trainer Axel Kammerer zu einem verbalen Tiefschlag gegen Nittel aus. Nittel sei an der Härte und an der Verletzung von drei Spielern schuld – ein Spieler wie er habe nichts in der DEL zu suchen. Der Deutsch-Kanadier im Wölfe Trikot war allerdings bei der Verletzung von Tobias Abstreiter gar nicht auf dem Eis. Im zweiten Drittel gelang den Wölfen dann durch Stefan, nach einer feinen Einzelleistung, der hoch verdiente Ausgleich. Im letzten Drittel liefen die Wölfe ohne Erfolg gegen das Tor von Gage an, wobei sie einige Großchancen nicht verwerten konnten. Das Team von Thomas Dolak war einfach zu unkonzentriert, lieferte aber ein kämpferisch starke Leistung. Kassel konnte dann das Spiel, das teilweise hart geführt wurde, im Penaltyschießen glücklich für sich entscheiden. Bei den Wölfen war nach den zuletzt schwachen Leistungen ein klarer Aufwärtstrend zu erkennen. Die Huskies haben die zwei Punkte im wesentlichen ihrem sehr starken Torwart Gage zu verdanken.