Wölfe in Hannover ohne Haas und Bousquet

Mit einer personell gestärkten Abwehr fahren die Freiburger Wölfe zum Auswärtsspiel bei den Hannover Scorpions. Die
Langzeitverletzten Vasicek, Scerban (Verteidigung) und Frosch (Sturm) können
den Tabellenletzten wieder unterstützen. Sein Debüt wird an der Leine wird
Verteidiger Daniel Willascheck, der seit Dienstag zum Kader der Breisgauer gehört, geben. In der Abwehr stehen Trainer Horst Valasek damit acht Verteidiger,
falls Alexander Makritsky nicht ausfällt, zur Verfügung. Petr Korinek kann
dadurch in den Sturm als Center rücken. Verzichten müssen die Freiburger auf
ihren Topscorer Dany Bousquet. Torhüter Haas wird die Reise nach Niedersachsen
wohl aufgrund einer Knieverletzung nicht antreten können. Thomas Jetter wird
dann das Tor hüten. Der zweite Keeper wird Thomas Ower (18) vom Schwenninger
ERC, der per Förderlizenz für die Freiburger spielberechtigt ist, sein. Im
Gegenzug wird Wölfe Verteidiger Steingross in der Länderspielpause Anfang Februar für die Wild Wings aufs
Eis gehen. Für Freiburg ist dieses Spiel in der niedersächischen
Landeshauptstadt psychologisch besonders wichtig, da der Gegner in den Playdowns
wahrscheinlich Hannover sein wird. Für die Wölfe gibt es nicht nur drei Punkte zu gewinnen,
sondern auch eine große Portion Selbstbewusstsein, an dem es zuletzt doch arg
mangelte. Am Sonntag werden dann die Hamburg Freezers in Freiburg gastieren.