Wölfe im Torrausch: 10:5 gegen Spitzenreiter Berlin

Freiburger Rumpftruppe verliert 5:6 in HannoverFreiburger Rumpftruppe verliert 5:6 in Hannover
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Noch vor Weihnachten hatten die Eisbären Berlin die Wölfe mit einer 8:1 Klatsche zurück in den Breisgau geschickt und nun kaum eine Woche später zeigten die Wölfe mit einem 10:5 gegen den Tabellenführer was in ihnen steckt. Zunächst gingen die Gäste von der Spree mit 0:1 durch Keller in Führung. Aber Oldie Rawil Khaidarow konnte einen von Schiedsrichter Chvatal für Freiburg gegebenen Penalty verwandeln. In der schnellen und offensiv geführten Partie erhöhten Hölscher und Stas noch auf 3:1 im ersten Drittel. Im zweiten Drittel waren weiter die Wölfe am Zug, als Spylo, der später mit Verdacht auf Knöchelbruch ausscheiden musste, das 4:1 erzielte. Die vierte Reihe schlug dann erneuet zu, als Filobok den Puck zum 5:1 in die Maschen setzte. Doch zum Ende das zweiten Drittels kamen die Eisbären durch Treffer von Shearer, Shannon und Fairchild innerhalb von Minuten wieder zurück ins Spiel. Die Wölfe waren in dieser Phase in der Defensive unorganisiert. Nach dem 5:5 in der 44. Minute schien das Spiel für denn Tabellenführer zu laufen, doch Vadim Slivchenko traf nach Vorlage von Bousquet zum 6:5. Die Wölfe zeigten nun wozu ihre Offensivabteilung mit schnellem Spiel fähig ist. Der überragende Dany Bousquet traf dann dreimal, nur unterbrochen von einem Zelenka Treffer. 4500 Zuschauer umjubelten das Team und den Interims-Trainer Horst Valasek. Leo Stefan wurde von den Freiburger Fans gefeiert und gleichzeitig nach Köln verabschiedet. Die Wölfe Freiburg haben sich mit diesem Sieg mit zehn Toren in der DEL wiedergemeldet, wo sie von vielen schon abgeschrieben wurden. Bei den Breisgauern wusste besonders die zweite Sturmreihe mit Bousquet, Khaidarow und Slivchenko zu überzeugen. Die Berliner haben zuwenig Wert auf gute Defensivarbeit und Körperspiel gelegt, und haben dadurch den Freiburgern den Raum für erfolgreiche Breaks gegeben. Welche Klasse das Team von Trainer Pagé hat war dennoch unübersehbar.


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