„Wir wollen und werden uns nicht verstecken“
„Es ist egal, ob du wie zuletzt gegen Iserlohn und Straubing spielst oder nun gegen Berlin. Wichtig ist, dass die Leistung stimmt“, sagt EHC-Kapitän Blake Sloan im Hinblick auf den Prozess, den das Team durchläuft. „Am Ende oben stehen, das ist unser Ziel.“
Der Stanley-Cup-Sieger aus dem Jahr 2000 freut sich auf das Spiel gegen die Eisbären. „Es werden sicher viele Zuschauer kommen und für gute Stimmung sorgen“, sagt Sloan, der jedoch gleichzeitig betont: „Zusätzlicher Druck ist das für uns nicht. Denn wir haben die lautesten 2000 Fans der Liga.“
Die Ausfälle von Jeff Hoggan und Ken Magowan machen die Aufgabe bei den Eisbären nicht leichter. Als Ausrede wird dies aber keineswegs gesehen. „Eishockey ist ein Mannschaftssport. Von daher werden wir gemeinsam durch diese Phase gehen“, erklärt Co-Trainer Mike Pellegrims.
Sportdirektor Karl-Heinz Fliegauf schlägt die gleiche Tonart an. „Wichtig ist nun, wie sich die Mannschaft präsentiert. Jeder Spieler muss bereit sein, sein bestes Hockey zu zeigen.“
Beherzigen die EHC-Cracks diese Worte, ist auch in Berlin etwas zu holen. Zumal die Marschroute klar vorgegeben wird. „Wir wollen und werden uns nicht verstecken“, sagt Trainer Pavel Gross, für den die bisherigen Niederlagen in der Landeshauptstadt Vergangenheit sind. „An den Ergebnissen können wir nichts mehr ändern. Wichtig sind die kommenden Spiele. Und da werden wir marschieren.“