Wieder über 18.500 Zuschauer: Kölner Haie feiern nächsten SiegDEL kompakt
![Parker Tuomie trifft für die Kölner Haie im Heimspiel gegen die Nürnberg Ice Tigers. (Foto: dpa/picture alliance/Revierfoto)](/index.php?rex_media_type=hw_article_image&rex_media_file=494698676.jpg)
Nach dem recht eindeutigen Derbysieg vor wenigen Tagen konnten die Kölner Haie auch am Dienstag 18.551 Zuschauer in einer voll besetzten Lanxess-Arena begrüßen. Und die, die es mit dem KEC hielten, konnten sich über einen weiteren Sieg freuen. Allerdings machten es die Nürnberg Ice Tigers den Gastgebern deutlich schwerer als das Schlusslicht aus Düsseldorf. Dennoch gewannen die Haie mit 4:2 (1:1, 2:0, 1:1). Maxi Kammerer hatte die Hausherren in Führung gebracht. Die glich Ryan Stoa zwar aus, doch dann zog der KEC durch die Treffer von Tim Wohlgemuth und Parker Tuomie auf 3:1 davon. Nürnberg machte es mit dem Anschlusstreffer im Powerplay durch Charlie Gerard lange Zeit spannend (46.). Doch drei Minuten vor dem Ende machte Juhani Tyrväinen alles klar für den KEC.
Die Fischtown Pinguine gewannen das Topspiel gegen Spitzenreiter Eisbären Berlin mit 2:1 (2:1, 0:0, 0:0). Kurios: Der spätere Endstand leuchtete schon nach exakt neun Minuten auf der Anzeigetafel. Zwar ging Berlin nach 37 Sekunden durch Leonhard Pföderl in Führung, doch Phillip Bruggisser drehte die Partie mit zwei Powerplay-Treffern für Bremerhaven.
Der EHC Red Bull München gewann vor 7113 Fans im neuen SAP Garden mit 4:2 (1:1, 2:0, 1:1) gegen die Schwenninger Wild Wings. Die Torfolge entsprach der Partie in Köln. Für München waren Tobias Rieder, Taro Hirose, Nicolas Krämmer und Adam Brooks erfolgreich; die Schwenninger Treffer markierten Zach Senyshyn und Matt Puempel.
In der Partie zwischen den Löwen Frankfurt und den Augsburger Panthern lief schon vieles auf eine Overtime hinaus, doch nur etwas mehr als zwei Minuten vor dem Ende schoss Linus Fröberg die gastgebenden Hessen ins Drei-Punkte-Glück. Frankfurt hatte bereits mit 3:1 geführt, ehe Denis Reul in der 46. Minute der Ausgleich gelang. Dennoch mussten die Schwaben die Heimreise ohne Punkte antreten.
Am Mittwoch, 27. November, folgen diese Spiele: Grizzlys Wolfsburg – Düsseldorfer EG (18 Uhr), Adler Mannheim – Iserlohn Roosters, Straubing Tigers – ERC Ingolstadt (beide 19.30 Uhr).