War das der deutsche Meister? - Pinguine dominieren Adler

Trikotversteigerung bei den PinguinenTrikotversteigerung bei den Pinguinen
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„Es hätte auch 8, 9, oder 10:0 am Ende stehen können.“

Eigentlich sagt dieser Satz von Meistertrainer Greg Poss alles aus. Mannheim

enttäuschte, wäre klar zu dünn formuliert. Nein, Mannheim fand einfach nicht

statt.

Den Krefeldern, ohnehin in dieser Woche in die Kritik

geraten wegen eines Ausflugs nach München zum dortigen Oktoberfest, war es

schnurzpiepe. Sie verwerteten wenigstens einen Teil ihrer zahlreichen Chancen

und gewannen mehr als verdient. Und endlich klappte es auch mit dem

Torschützenkönig der vergangenen Saison. In Unterzahl ließ Pinguin-Kapitän

Herberts Vasiljevs seinen Gegenspieler Martin Ancicka, immerhin

Nationalspieler, wie einen Anfänger stehen, düpierte den gewiss nicht

schlechten Adam Hauser und sorgte für den zweiten Treffer. Vorher hatte er

schon zusammen mit seinem Partner Jan Alinc die Vorarbeit zum Führungstor

geliefert.

Als Dusan Milo bei 5:3-Überzahl (der schwache Schiedsrichter

pfiff, was das Zeug hielt) Tor Nummer drei gelang, war das Match entschieden.

Zur Freude der Krefelder Fans wurde  Robert Müller im Schlussabschnitt

zwischen die Pfosten gestellt. Roland Verwey markierte den Endstand, nachdem er

ausgerechnet dem besten Mannheimer Feldspieler, Verteidiger Francois Bouchard,

die Scheibe abnahm und auf das leere Tor zustrebte. Zuvor hatte das

Adler-Trainergespann Poss/Fowler Müller zugunsten eines sechsten Feldspielers

vom Eis genommen, um wenigstens auf 3:1 heranzukommen.

Was gab es sonst noch? Pinguin-Angreifer Ryan Ramsay hatte

die Schwächen des Schiedsrichters schnell herausgefunden, hob einmal wunderbar

ab und machte in der nächsten Szene eine elegante Telemarklandung. Ergebnis:

jeweils zwei Strafminuten für Mannheim. Im Schlussdrittel passte der Sonnyboy

auf seinen Mannheimer Stürmerkollegen Eddie Lewandowski, der jedoch zu

verdattert war, um den mit stoischer Ruhe ausgestatteten Reto Pavoni aus dem

Gleichgewicht zu bringen.

4:0 gegen die Wolfsburger Neulinge zu Anfang der Saison, das

gleiche Ergebnis gegen Mannheim. Schließt sich jetzt der Kreis zum Guten für

die Pinguine? (wn)

Krefeld Pinguine – Adler Mannheim 4:0 (1:0, 2:0, 1:0)

Tore: 1:0 (10;05) Blank (Vasiljevs, Alinc), 2:0 (26;31)

Vasiljevs, 3:0 (35;09) Milo (Vasiljevs, Pavlikovsky), 4:0 (58;18) Verwey. –

Zuschauer: 3.121. – Strafminuten: Krefeld, 20, Mannheim 22. - Schiedsrichter:

Aumüller (Planegg).


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DEL PlayOffs

Dienstag 21.03.2023
Kölner Haie Köln
3 : 7
Adler Mannheim Mannheim
Düsseldorfer EG Düsseldorf
1 : 2
ERC Ingolstadt Ingolstadt
Mittwoch 22.03.2023
Grizzlys Wolfsburg Wolfsburg
- : -
Straubing Tigers Straubing
Fischtown Pinguins Bremerhaven
- : -
EHC Red Bull München München
Freitag 24.03.2023
EHC Red Bull München München
- : -
Fischtown Pinguins Bremerhaven
ERC Ingolstadt Ingolstadt
- : -
Düsseldorfer EG Düsseldorf
Adler Mannheim Mannheim
- : -
Kölner Haie Köln
Straubing Tigers Straubing
- : -
Grizzlys Wolfsburg Wolfsburg
Sonntag 26.03.2023
Fischtown Pinguins Bremerhaven
- : -
EHC Red Bull München München
Düsseldorfer EG Düsseldorf
- : -
ERC Ingolstadt Ingolstadt
Kölner Haie Köln
- : -
Adler Mannheim Mannheim
Grizzlys Wolfsburg Wolfsburg
- : -
Straubing Tigers Straubing
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