Vor der Premiere
![Continental-Cup-Finale in Ungarn](/index.php?rex_media_type=hw_article_image&rex_media_file=iihf.gif)
Der IIHF-Europapokal der Meister wird zum ersten Mal in dieser Form ausgetragen. Die Meister
der sechs besten Eishockeynationen Europas ermitteln ihren Champion. Das Turnier wird zwischen
dem 13. und 16. Januar im russischen St. Petersburg ausgetragen. Die sechs besten europäischen Nationen,
ermittelt durch die Weltrangliste, schicken folgende Vertreter ins Rennen: HC Hame Zlin,
Tschechien; Kärpät Oulu, Finnland; Frankfurt Lions, Deutschland; Avangard Omsk, Russland; Dukla
Trencin, Slowakei; HV71 Jönköping, Schweden. “Es handelt sich um eine sehr gute Gruppe”, sagt
(eigentlich völlig überflüssig) IIHF-Präsident René Fasel, der dem Wettbewerb vorsitzt. “Dieses
Turnier wird definitiv die beste Vereinsmannschaft in Europa bestimmen und wird allen Fans eine
Antwort über die Stärke der einzelnen europäischen Ligen geben”, so Fasel weiter in der heutigen
Pressemitteilung des Weltverbandes.
In der Gruppe A treffen Hame Zlin, Kärpät Oulu und die Frankfurt aufeinander, während
die Gruppe B aus Avangard Omsk, Dukla Trencin und HV 71 Jönköping besteht.
Die beiden Gruppenersten spielen am 16. Januar den Turniersieger aus. Der Gewinner ist der
offizielle Europa-Vereinsmeister. Alle Spielaktionen, zusammen mit den kompletten Statistiken und
Mannschaftsaufstellungen können direkt auf IIHF.com. mitverfolgt werden.
Folgende Starspieler sind höchstwahrscheinlich dabei:
Gruppe A: Frankfurt: TW Ian Gordon, V Stephane Robidas, S Martin Reichel, Dwayne Norris und
Patrick Lebeau; HC Zlin: TW Igor Murin, D Roman Hamrlik, S Martin Erat, Petr Leska und
Jaroslav Balastik; Kärpät Oulu: TW Nicklas Bäckström, V Josef Boumedienne und Mikko Lehtonen,
S Petr Tenkrat, Eero Somervuori, Jussi Jokinen und Viktor Ujcik.
Gruppe B: Avangard Omsk: TW Maxim Sokolow und Norm Maracle, V Oleg Twerdowsky, S
Jaromir Jagr, Maxim Suschinsky, Andrej Kowalenko und Alexander Pereschogin; Dukla Trencin:
TW Miroslav Hala, V Jiri Hes, S Peter Fabus und Pavol Demitra; HV 71: TW Stefan Liv, V Fredrik
Olausson, Mathias Tjärnqvist und Anders Eriksson, S Johan Davidsson und Per Age Skröder.
Das bisher höchste Preisgeld wird bei diesem Turnier ausgezahlt. Insgesamt werden 600.000
Schweizer Franken verteilt. Der Sieger erhält 270.000, der andere Finalist noch 150,000 Fränkli. Die
Teams Nummer drei und vier erhalten immerhin noch 60.000 Schweizer Franken, während für die
beiden Letzten 30.000 verbleiben. In folgende Länder wird das Ereignis im Fernsehen übertragen:
Tschechien: Czech TV: Deutschland: rheinmaintv; Slowakei: Slovak TV, Markiza TV; Finnland:
Mtv3; Spanien: TVE; Italien: Sport Italia. Frühere Top-Vereine in europäischen Wettbewerben: a)
Europacup: Previous top club teams of Europe, European Cup: 1966-1968 ZKL Brünn (CZ),
1969-1974 ZSKA Moskau, 1975 Krylja Sowjetow Moskau, 1976/1977 ZSKA Moskau, 1978 Poldi
Kladno (CZ), 1979-1990 ZSKA Moskau, 1991/1992 Djurgarden Stockholm, 1993 Malmö IF
(SWE), 1994 TPS Turku (FIN), 1995/1996 Jokerit Helsinki. b) EHL-Sieger: 1997 TPS Turku
(FIN), 1998 VEU Feldkirch (ÖST), 1999/2000 Metallurg Magnitogorsk (RUS); danach wurde die
EHL aufgelöst.