Vor dem Spitzenspiel: Weiter Sorgen um Jeff Friesen
Anders dagegen Sorgenkind Jeff Friesen. Der 34-jährige gebürtige Kanadier hatte sich am 5.Dezember in Iserlohn eine Gehirnerschütterung zugezogen, an der er noch immer laboriert. Schmerzen und Schwindelgefühle sind nach Aussage von Berlins Manager Peter-John Lee noch stets vorhanden. Eigentlich hieß es, dass Friesen diese Woche mit dem Stabilisations-Training hätte beginnen können, stattdessen flog er aber nach Nordamerika, um sich dort weiter behandeln zu lassen. Natürlich wird nun im Umfeld des Klubs spekuliert, dass Friesen eventuell gar nicht mehr zurückkommen könnte, entsprechend die Eisbären auf ihn verzichten müssten.
Keine Sorgen dagegen macht sich Trainer Don Jackson, mit dem Blick auf die morgige Partie. Ausser eben Richie Regehr und Jeff Friesen kann er aus dem Vollen schöpfen. Im Tor wird – nach zuletzt zwei Spielen auf der Bank – wieder Rob Zepp agieren. Den Kader weiter komplettiert Laurin Braun, der nach seinem Einsatz bei der U20-WM wieder zur Verfügung steht. Weiter werden die Berliner mit sieben Verteidiger agieren, wobei aber die Position von Defender Dominik Bielke durchaus variieren könnte und der junge Berliner im Sturm eingesetzt wird.