Verfolger Red Bull München bleibt dranDEL kompakt
Der EHC Red Bull München, hier mit Frank Mauer für Grizzlys-Torhüter Jerry Kuhn, setzte sich in Wolfsburg mit 4:2 durch. (Foto: GEPA pictures)
In einem intensiven Spiel ging der Meister aus München bereits in der vierten Minute durch Patrick Hager in Führung. Die Grizzlys glichen durch Jeremy Dehner aus (8.), doch dank des Treffer von Jason Jaffray in der 14. Minute gingen die Red Bulls mit einer Führung in die erste Pause. Hier schien sich der Gast zunächst absetzen zu können – mit der „einfachsten Variante“, um einen Treffer zu erzielen: Bully, Schuss, Tor durch Daryl Boyle (31.). Doch Wolfsburg dachte gar nicht daran nachzulassen: Schon im Gegenzug hatte Mark Voakes die Gelegenheit zum Anschlusstreffer. Das holte Tyson Mulock nach einem schönen Pass von Dehner in der 34. Minute nach. An sich wäre sein Schuss am Tor vorbeigegangen, er traf jedoch den Schlittschuh von Red-Bull-Goalie Danny aus den Birken, von wo der Puck ins Tor prallte. Drittel drei begann mit viel Druck der Grizzlys Wolfsburg. Doch auch München hatte weitere Chancen: So traf Mads Christensen in der 50. Minute den Pfosten. Bitter für die Grizzlys: In Überzahl verlor Mark Voakes im Angriffsdrittel die Scheibe; seine Teamkollegen arbeiteten nur mäßig nach hinten – und schließlich traf Brooks Macek im Nachsetzen und in Unterzahl zum 4:2 für München (51.).
Der Spieltag wird am morgigen Freitag, 15. Dezember, um 19.30 Uhr mit diesen Partien fortgesetzt: Iserlohn Roosters – ERC Ingolstadt, Straubing Tigers – Thomas Sabo Ice Tigers, Augsburger Panther – Düsseldorfer EG, Fischtown Pinguins Bremerhaven – Schwenninger Wild Wings, Adler Mannheim – Krefeld Pinguine, Eisbären Berlin – Kölner Haie.