"Uns fehlt der Killerinstinkt"
Die Hamburg Freezers haben ihre Partie des 31. DEL-Spieltages mit 2:3 (0:1, 2:2, 0:0) gegen die Adler Mannheim verloren. Manuel Klinge (9.) traf vor 6112 Zuschauern in der o2 World Hamburg im Powerplay zur Führung für Mannheim. Im zweiten Abschnitt konnte Jason King (26.), ebenfalls in Überzahl, ausgleichen. Mario Scalzos (31.) 2:1 egalisierte Aleksander Polaczek (36.), James Pollock (40.) schoss die Adler Sekunden vor der zweiten Pause erneut in Führung. Die letzten 104 Sekunden des Spiels standen die Freezers mit einem Mann mehr auf dem Eis, Brett Engelhardt traf allerdings nur den Pfosten. Am Montag trainieren die Hamburg Freezers um 12.30 Uhr in der Volksbank Arena. Das nächste Spiel steigt bereits am Dienstag, 14. Dezember um 19.30 Uhr gegen die Iserlohn Roosters in der o2 World Hamburg.
Stimmen
Stéphane Richer (Trainer Hamburg Freezers): „Wir haben von Beginn an sehr gut gespielt, auch das Schussverhältnis spricht eine eindeutige Sprache. Allerdings fehlt uns nach wie vor der Killerinstinkt, unsere Leistungsträger machen zu wenig aus ihren Möglichkeiten. Auch nach dem 2:3 hatten wir genügend Chancen auf den Ausgleich. Für mich haben heute die Special Teams den Unterschied ausgemacht, Mannheim war im Powerplay eiskalt. Positiv ist, dass wir nie aufgeben und immer noch an ein weiteres Tor glauben.“
Harold Kreis (Trainer Adler Mannheim): „Wir haben ein hartes und enges Spiel erwartet, da Hamburg zuletzt gut gespielt hat. Beide Mannschaften haben dann auch in der Verteidigung sicher gestanden, vor allem Fred Brathwaite hat einen starken Tag erwischt. Hinzu kommt, dass wir unsere beiden Überzahlspiele genutzt haben. Ansonsten war es eine Partie auf Augenhöhe.“
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