Trepaniers Ehrentreffer kam zu spät - 1:3 gegen die Haie

Klare Worte bei den AdlernKlare Worte bei den Adlern
Lesedauer: ca. 2 Minuten

13600 Zuschauer in der erneut ausverkauften SAP ARENA freuten sich auf das

Spitzenspiel der Adler gegen die Haie. Beide Teams boten eine über sechzig

Minuten abwechslungsreiche Partie, doch die Haie entführten die drei Punkte aus

Mannheim. Daniel Rudslätt und Bill Lindsay hiessen die Torschützen beim 1:3

(0:1, 0:1, 1:1)-Erfolg der Domstädter.


Schon in den ersten zehn Minuten

lieferten sich beide Teams streckenweise einen offenen Schlagabtausch. Nachdem

Jean-Marc Pelletier gleich in der ersten Minute von Bryan Adams geprüft wurde,

scheiterte Rico Fata im Gegenzug an Adam Hauser. In Überzahl schoss Martin

Ancicka in der zweiten Minute knapp drüber, weitere zwei Minuten später

scheiterte Bill Lindsay per Rückhand an Adler-Keeper Pelletier. Als in der

fünften Minute Felix Petermann auf die Strafbank musste, hatte erst Eduard

Lewandowski die Mannheimer Führung auf dem Schläger, bevor Rudslätt eine

schnelle Kombination über Ciernik und Julien direkt zur Kölner 1:0-Führung

abschloss. Die Adler hatten sich zwei Mal schon fast aus der Umklammerung der

Haie gelöst, blieben aber an der eigenen blauen Linie immer wieder hängen und

waren dann vor dem eigenen Tor zu offen - Rudslätt bedankte sich.


Bill

Lindsay hatte das offene Tor vor sich, als zehn Minuten gespielt waren, doch

irgendwie sprang sein Schuss von Pelletiers Schoner noch an Pfosten und Latte

und wieder ins Feld zurück. Genauso kurios im Gegenzug Lewandowskis Versuch,

doch aus dem Torraum spitzelte er die Scheibe nur an den Aussenpfosten des

Kölner Tores.


Mit der knappen Führung im Rücken agierten die Haie im

Mittelabschnitt aus einer kompakten Defensive. In dem temporeichen Spiel hatten

die Adler fortan ein Übergewicht bei Spielanteilen und Chancen, doch Adam Hauser

im Kölner Tor zog den Adlern ein ums andere Mal den Zahn. Die besten Chancen

hatte Tomas Martinec in der 26. und 33. Minute, als Hauser den Puck jeweils

nicht ganz unter Kontrolle bekam - doch beide Male trudelte die Scheibe am Tor

vorbei.


Direkt nach Martinecs zweitem Hochkaräter traf Lindsay zum 0:2.

Die Adler liessen dem Ex-NHL-Profi zu viel Platz, Lindsay setzte kurz hinter der

blauen Linie zu einem Schlenzer an und überwandt Pelletier rechts

oben.


Im Schlussdrittel versuchten die Adler das Spiel in die Länge zu

ziehen, mit tiefen Pässen zum Erfolg zu kommen und die Gäste dabei vor dem

eigenen Tor zu binden. Klare Torchancen blieben jedoch Mangelware. In der 53.

Minute rettete Pelletier sogar noch bei Bill Lindsays Alleingang. Pascal

Trepaniers Anschlusstreffer in der 58. Minute kam zu spät. Mirko Lüdemann traf

zwei Sekunden vor Ende in das leere Mannheimer Tor zum 1:3-Endstand. (adler-mannheim.de)


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