Tigers bestrafen Duisburger Black-Out gnadenlos

Straubing: Trew bleibt ein TigerStraubing: Trew bleibt ein Tiger
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Die Straubing Tigers lösten am Freitagabend im ersten Heimspiel der Saison im angestammten Eisstadion am Pulverturm ihre Aufgabe. Mit 4:2 (1:0, 3:2, 0:0) fügten sie den Füchsen Duisburg deren vierte Auswärtsniederlage in Folge bei und kehrten so auf den 13. Tabellenplatz zurück.



Der unter der Woche donauabwärts vollzogene Umzug vom Exil in Regensburg zurück in die nach einem Brandschaden drei Monate lang nicht bespielbare Heimat konnte damit auch sportlich erfolgreich abgeschlossen werden.



Vor der für ein Kellerduell bemerkenswerten Kulisse von 4.742 Zuschauern, zu denen der Funke aber zu selten übersprang, kamen die Tigers, wen wundert’s, motiviert aus der Kabine. „Die ersten zwanzig Minuten waren sehr emotional“, sagte Straubings Coach Bob Manno nach dem Spiel. Seine Mannschaft habe drauflos gefeuert, ein Schussverhältnis von 12:4 bestätigte diesen Eindruck. Der Trainer bedauerte allerdings, dass nicht mehr dabei heraussprang: „Wir haben nur ein Tor geschossen.“ Für das stand Brian Maloney (7.) im Powerplay am Pfosten Gewehr bei Fuß.



Die angesprochene mangelnde Ausbeute sollte sich dann rasch rächen. Neu-Fuchs Steve Palmer (21.) und der direkt von der Strafbank kommende Morten Ask (26.) brachten die Gäste mit 2:1 in Front. Duisburgs Oberwasser war aber nicht von Nachhalt, was der am Ende unterlegene Trainer Dieter Hegen monierte: „Unsere Chance war im zweiten Drittel. Straubing war nach dem 2:1 sehr verunsichert. Dann hatten wir aber einen Black-Out, danach war das Spiel gelaufen.“



Der Black-Out, von dem der Alt-Internationale sprach, entschied die Partie zugunsten der Straubinger. So wie es Morten Ask vorgemacht hatte, glich Chad Bassen (33.) für die Tiger aus, ehe Eric Meloche nach weiteren guten Straubinger Chancen Füchse-Goalie Lukas Lang (34.) überraschte. Dieser machte dann auch beim 4:2 vier Minuten später keine gute Figur. Er konnte einen Fernschuss von Stephan Wilhelm nicht festhalten und Matt Hussey, der damit an drei der vier Tiger-Tore beteiligt war, stocherte erfolgreich nach.



Das war bereits die Vorentscheidung. Im letzten Abschnitt zogen sich die Straubing Tigers zurück, verwalteten geschickt den Vorsprung und ließen trotz vier Überzahl-Gelegenheiten der Gäste keinen Gegentreffer mehr zu.



Für dieses Auftreten in der Schlussphase lobte Bob Manno später seine Truppe, die Verteidiger Wade Skolney nach einer Attacke von hinten verletzungsbedingt verlor. In der Arbeit der Special Teams sah er aber auch einen Schlüssel zum Erfolg. „Wir haben insgesamt sieben Powerplays zerstört und selbst bei einer von zwei Überzahl-Gelegenheiten getroffen.“



Unter diesen Eindrücken fiel das Resümee des Italo-Kanadiers entsprechend positiv aus: „Das war das erste Spiel zurück in Straubing, es ist ein gutes Gefühl.“ Ein noch besseres wäre es allerdings, wenn am Sonntag beim nächsten Heimspiel, dann gegen Hamburg, der nächste Dreier folgen würde.



Tore:

1:0 (06:01) Brian Maloney (Matt Hussey, Eric Meloche; 5:4)

1:1 (20:38) Steve Palmer (Justin Cox, Grant Potulny)

1:2 (25:23) Morten Ask (Justin Cox, Grant Potulny)

2:2 (32:04) Chad Bassen (Stephan Wilhelm)

3:2 (33:24) Eric Meloche (Matt Hussey)

4:2 (37:35) Matt Hussey (Stephan Wilhelm)

Strafminuten: Straubing 14 - Duisburg 4 plus 10 Ask

Schiedsrichter: Piechaczek (Finning)

Zuschauer: 4.742


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