Tabellenführer erwartet Angstgegner
Auch die Panther konnten am Mittwoch einen Sieg einfahren und so die Chance auf die direkte Play-off-Qualifikation wahren. Der 2:1-Erfolg in Hannover war gerade Torhüter Ian Gordon zu verdanken, der mit einigen klasse Paraden den Sieg festhalten konnte.
Hinzu kommt die Treffsicherheit von Stürmer Joe Motzko. Der US-Amerikaner liegt derzeit bei 24 Saisontoren. „Ingolstadt ist ein sehr talentiertes Team, das läuferische Klasse besitzt und zudem über einen exzellenten Torhüter verfügt“, sagt EHC-Trainer Pavel Gross, der den ERC vor der Saison zu den Meisterschaftskandidaten gezählt hat.
Die auf dem siebten Tabellenplatz liegenden Panther können nahezu in Bestbesetzung antreten. Lediglich Tyler Bouck fällt nach einer Kreuzband-Operation aus.
Gegen die Augsburger Panther gaben Armin Wurm und Ken Magowan jeweils ihr Comeback. Auch, wenn sicher noch nicht alles klappte, ist Gross glücklich, beide wieder an Bord zu haben. „Es war von beiden ordentlich. Ein bisschen was fehlt sicher noch, aber das ist ganz normal“, resümiert er. Ein Lob hat der Trainer gerade für Magowan über: „Mit seinem Tor und der Vorlage hat Kenny entscheidend zum Sieg beigetragen.“
Die Freude über den Sieg war dem Coach anzumerken, wenngleich es sicher nicht die beste Saisonleistung seines Teams war. „Nach der Pause war es schwer, wieder in Gang zu kommen. Aber wir waren läuferisch gut drauf und haben in den entscheidenden Situationen das Tor getroffen“, erklärt Gross.
Nun geht es gegen Ingolstadt – nicht gerade den Lieblingsgegner des EHC. In dieser Spielzeit verloren die Grizzlys zwei von bislang drei Spielen gegen die Panther. Doch gerade nach dem guten Start nach der Länderspielpause soll auch gegen Ingolstadt ein Sieg her.
Dabei nicht mithelfen können Toni Dahlman und Blake Sloan, die weiterhin ausfallen.