Straubing Tigers schieben sich auf den zweiten Tabellenplatz – DEG bleibt SchlusslichtDie DEL am Feiertag
Die Straubing Tigers stehen auf dem zweiten Platz der DEL.Adler Mannheim – Straubing Tigers 0:1 (0:1, 0:0, 0:0)
Zweiter Sieg gegen einen Titelfavoriten für die Straubing Tigers. Auf München, folgt Mannheim. Im Spiel Tabellenführer gegen Tabellendritter war die Defensive der Tigers Trumpf. Nur 16 Schüsse ließen sie zu. Am Ende reichte der Treffer von Cole Fonstad aus um drei Punkte und den zweiten Tabellenplatz mit aus Mannheim zu nehmen. Mit nur 13 Gegentoren stellen die Niederbayern die beste Defensive der Liga. Nach dem 2:0 gegen Frankfurt, der zweite Shuout für Hunter Miska.
Düsseldorfer EG – Grizzlys Wolfsburg 2:5 (0:2, 1:2, 1:1)
Sieg. Niederlage. Sieg. Niederlage. So das bisherige Saisonmuster der Grizzlys Wolfsburg. In der nordrhein-westfälischen Landeshauptstadt folgte somit der vierte Saisonsieg. Ohne Henrik Haukeland im DEG Tor zog Andy Miele das Spiel bereits nach 13 Sekunden auf die Seite der Autostädter. Weitere Tore durch Spencer Machacek, Luis Schinko, Matt White und Fabio Pfohl folgten. Mit den beiden ersten Toren in der DEL sammelte der Düsseldorfer Neuzugang Phil Varone zumindest ein persönliches Erfolgserlebnis. Düsseldorf steht weiterhin am Tabellenende.
Iserlohn Roosters – Eisbären Berlin 2:8 (1:4, 0:3, 1:1)
Acht Tore. Sieben verschiedene Torschützen. Die Eisbären Berlin feiern einen souveränen Auswärtssieg am Seilersee und nehmen weiter Fahrt auf. Auch eine 15-minütige Unterbrechung wegen einer zerbrochenen Plexiglasscheibe konnte daran nichts ändern. Durch Zach Boychuk und Morgan Ellis gelang nach 64 Sekunden ein Traumstart für die Eisbären. Nach dem 3:0 durch Kai Wissmann war der Arbeitstag vom Iserlohner Torhüter Andreas Jenike zu Ende. Doch auch Ersatztorhüter Kevin Reich konnte weitere Tore durch Boychuk, Patrice Cormier, Manuel Wiederer, Yannick Veilleux und Frederik Tiffels nicht verhindern. Balàzs Sebök und Michael Dal Colle erzielten die Roosters Tore.
Fischtown Pinguins Bremerhaven – ERC Ingolstadt 3:2 (0:1, 0:0, 2:1, 1:0) n.V
Ausgeglichenes Spiel in Bremerhaven -zumindest was das Ergebnis angeht. Die Gäste aus Ingolstadt konnten ihre zweimalige Führung nicht ins Ziel retten. Nach 62 Minuten stellte Markus Vikingstad die Entscheidung für Bremerhaven her, die erst nach 47 Minuten durch Jan Urbas ihr erstes Erfolgserlebnis feiern konnten. Er beantwortete die Ingolstädter Führung durch Travis St.Denis. Ein Überzahlspiel für die Fischtowns bescherte beiden Mannschaften jeweils einen weiteren Treffer. Enrico Henriquez-Morales traf für Ingolstadt in Unterzahl. Philip Bruggisser für die Heimmannschaft in Überzahl.
Kölner Haie – Augburger Panther 4:3 (1:2, 0:1, 2:0, 1:0) n.P
Die Überraschung in der Lanxess Arena vor erneut wahnsinniger Kulisse von 18233 Zuschauern blieb aus. Lange hatten die Augsburger Panther im Duell Tabellenkeller gegen Tabellenspitze einen Vorsprung. Die Tore der Finnen Anrei Hakulinen und Jere Karjalainen sowie Jordon Southorn machten den Haien lange Zeit das Leben schwer. Stanislav Dietz, Frederik Storm und Maximilian Kammerer stellten den Ausgleich her und brachten den Torschusswettbewerb. Dort konnte erneut Storm mit seinem verwandelten Penalty zwei Punkte für die Haie verbuchen.
EHC Red Bull München – Nürnberg Ice Tigers 5:3 (1:2, 2:1, 2:0)
Führung München. Führung Nürnberg. Sieg München. So kann das bayrische Duell schnell zusammengefasst werden. Zum Ende des Oktoberfestes drehte der EHC wie bereits am Sonntag einen Rückstand in einen Sieg. Diesmal holten sie einen 1:3 Rückstand auf. Ben Street eröffnete für die Münchener. Cole Maier, Ryan Stoa und Elis Hede schickten die Torfolge Richtung Nürnberg. Doch dann war der Meister wieder am Zug und beendete durch Maximilian Daubner, einem Doppelpack von Trevor Parkes und Maximilan Kastner das Spiel. Nürnberg bleibt somit auswärts punktlos.
Löwen Frankfurt – Schwenninger Wild Wings 5:3 (1:0, 1:1, 3:2)
Andere Torfolge. Gleiches Ergebnis. Auch in Frankfurt blieben die Schwenninger auswärts ohne Punkte. Drei Tore für Frankfurt im Schlussabschnitt durch Yannick Wenzel, Dominik Bokk und Cameron Brace machten den Unterschied. Zuvor hatten Alexander Karachun, Zachary Senyshnyn und Sebastian Uvira die Wild Wings in Front geschossen. Die ersten beiden Tore für die Löwen fielen durch Cody Kunyk und Markus Schweiger.