Storr sichert Auswärtssieg für die DEG

Lesedauer: ca. 2 Minuten

Die DEG begann mit leichten Vorteilen und erspielte sich in den ersten Minuten ein optisches Übergewicht, ohne sich jedoch eine ernsthafte Torchance herauszuarbeiten. Die Lions auf der anderen Seite starteten verhalten und so verlebte DEG Schlussmann Storr, der nach überstandener Verletzung wieder das Düsseldorfer Tor bewachte, entspannte 20 Minuten. Der Frankfurter Torhüter hatte bis 32 Sekunden vor Ende des Eröffnungsdrittels auch kaum Möglichkeiten sich auszuzeichnen, ausgerechnet den ersten gefährlichen Schuss musste Gordon aber passieren lassen. Bedient von Collins setzte sich Torschütze Reimer zentral gut durch und überwand Gordon im langen Eck.

Im Mitteldrittel erhöhten die Lions das Tempo und setzte den Gast mehr und mehr unter Druck. DEG Torwart Storr musste nun immer häufiger eingreifen, um einen Löwen Treffer zu verhindern. Die MetroStars selbst tauchten nun immer seltener vor dem Lions Tor auf. Wenn sie aber mal einen Angriff liefen, wurde es meist gefährlich. So auch bei einem Konter von Reid, der seine Schnelligkeit ausspielte und von Marshall nur regelwidrig gebremst werden konnte. Hauptschiedsrichter Jablukov entschied auf Penalty, denn Kathan aber an die Latte setzte. Fast wäre der verschossene Penalty zur Schlüsselsituation geworden, denn zwei Minuten später glich Regehr bei Überzahl Frankfurt zum 1:1 aus. Brach die DEG zuletzt regelmäßig nach genau so Nackenschlägen ein, blieben sie in Frankfurt stabil. Begünstigt durch Lions Nachlässigkeiten gingen die Gäste nach nur 19 gespielten Sekunden im Schlussdrittel durch Stephens wieder in Führung.

Trainer Nethery hatte zuletzt bemängelt, dass sein Team nicht in der Lage ist, nach einer solchen Führung nachzulegen. Auch in Frankfurt machten es die MetroStars unnötig spannend. Beste Konterchancen wurden leichtsinnig vergeben und so musste Storr seine Vorderleute mit einer Glanzparade gegen L. Ulmer im Spiel halten. Auf der anderen Seite brachte Stephens das Kunststück zu Stande und schoss den Puck aus 15 Metern am in den letzten beiden Minuten leeren Lions Tor vorbei. Die Lions konnten aber kein Kapital aus der schwachen Chancenverwertung schlagen und verloren somit das zweite Heimspiel in Folge.

Lions Trainer Chernomaz bemängelte nach dem Spiel die Unkonzentriertheiten seiner Spieler gegen Ende des ersten Drittels und zu Beginn des Schlussdrittels. „Wir waren bei den beiden Gegentoren einfach zu passiv und haben Geschenke verteilt“, so Chernomaz. Sein Trainerkollege Nethery war glücklich über den Auswärtssieg und lobte sein Team, dass es endlich einmal geschafft habe, ein entscheidendes Tor zu schießen. „Kämpferisch war das heute unsere beste Saisonleistung“, so Nethery.     

Zum Mainova Spieler des Tages wählten die Fans Richie Regehr

0:1 (19:28) Reimer

1:1 (37:37) Regehr 5-4 PP

1:2 (40:19) Stephens

Strafminuten:

Frankfurt: 10 Minuten

Düsseldorf: 12 Minuten

Zuschauer: 6.200

Schiedsrichter: Georgij Jablukov

(Frank Meinhardt)


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