Stephens bleibt bis 2011
Die Krefeld Pinguine haben die Gültigkeit des Vertrages mit Charlie Stephens um zwei weitere Jahre bis zum 30. April 2011 verlängert. Der 27-jährige Kanadier, der vor dieser Saison aus Düsseldorf wechselte, auch schon NHL-Erfahrung hat, meint in der heutigen Pressemitteilung zu den Zukunftsaussichten: " Wir haben eine gute, zukunftsorientierte Mannschaft mit vielen jungen Talenten. Ich denke, Krefeld ist für jeden engagierten Eishockeyspieler ein gutes Pflaster. Ich bleibe gerne hier." Charlie Stephens (1,90 m, 100 kg), am 5. April 1981 in London in der kanadischen Provinz Ontario geboren, wohnt mit Ehefrau Amy im nahen Tönisvorst. Die interne Scorerliste führt der Center der ersten Sturmreihe nach 16 Spielen mit 20 Punkten (sechs Tore, 14 Assists) an. Ligaweit liegt er an achter Stelle. In der Plus-Minus-Statistik der Liga rangiert Stephens auf Platz fünf.
Die Ligaleitung hat nach dem Heimspiel am 24. Oktober gegen Düsseldorf gegen die KEV Pinguine Eishockey GmbH ein Ermittlungsverfahren eingeleitet. In der Begründung hieß es, dass während des gesamten Spieles mehrfach Gegenstände (Feuerzeuge, Becher und Geldstücke) auf die Eisfläche geflogen sein sollen. Dem haben die Krefeld Pinguine, insbesondere nach Sichtung des Videomaterials, in ihrer Stellungsnahme laut heutiger Pressemitteilung deutlich widersprochen. Wie in der gleichen Notiz zu lesen ist, hat die KEV Pinguine Eishockey GmbH ihrerseits ein Ermittlungsverfahren gegen DEG-Torhüter Jamie Storr beantragt und dies vollkommen unabhängig von vorgenanntem Ermittlungsverfahren.
Jamie Storr fuhr nach dem Penaltyschießen unverzüglich auf die Bande zu, hinter der sich die Stehtribüne der Pinguin-Fans befindet. Die äußerst unsportlichen Gesten des Spielers dienten laut vorgenannter Notiz einzig dazu, die Heim-Fans zu provozieren.
Foto by City-Press