Stau: DEG-Spiel begann eine Stunde späterPflichtsieg für Düsseldorf

Als Bietigheim eingetroffen war und das Spiel beginnen konnte, schien sich die Busfahrt allerdings nicht negativ auf die Verfassung der Gäste ausgewirkt zu haben. Die Steelers wirkten wach und waren aktiv im Produzieren von Tormöglichkeiten. Allerdings stand die DEG kompakt in der Defensive und spielte sich eigene Chancen heraus. Ein Angriff auf das Tor der Steelers brachte dann den Gastgeber auf den Videowürfel, nach 13 Minuten erzielte Josef Eham das 1:0. Alexander Blank und Nicolas Geitner als Assistenten hübschten ihre persönliche Statistik auf. Bietigheim blieb aber auf Tuchfühlung, ein verändertes Spielsystem unter Neu-Trainer Pekka Kangasalusta war durchaus erkennbar. Die DEG konnte sich aber oft aus Drucksituationen befreien und schlug zwei Minuten vor der Pause erneut zu. Daniel Fischbuch war der Torschütze zum 2:0.
Im zweiten Spielabschnitt produzierten die zwei Mannschaften mehr Strafen, die aber jeweils von dem Gegner nicht ausgenutzt werden konnten. Es war insofern bemerkenswert, weil Düsseldorf weder eine Fünf-gegen-Vier- noch eine Fünf-gegen-Drei-Situation ausnutzen konnte. Das Auslassen dieser vierminütigen Überzahl hätten die Steelers mit einem eigenen vierminütigen Überzahlspiel ausnutzen können, machten sie aber nicht. Nach 23 Minuten und in Kombination mit seinen Reihenmitspielern Mikko Kousa und Joonas Järvinen schob Victor Svensson den Puck zum 3:0 in die Maschen.
Drittel Nummer drei wurde von den Mannschaften genutzt, um auch mal Ruhe in das Spiel zu bekommen, möglichst unnötige Strafzeiten zu verhindern und trotzdem Nadelstiche zu setzen. Die Gäste verzeichneten dann mit dem Treffer zum 3:1 ihren ersten und auch einzigen Torerfolg: Christopher James Stretch (44:36) war der Torschütze. Es passierte bis zum nächsten Torerfolg nichts Wesentliches, bis dann Alec McCrea knapp zwei Minuten vor Spielende die Scheibe zum 4:1-Endergebnis im verwaisten Gehäuse der Steelers unterbringen konnte. Ein dann doch standesgemäßer Sieg der Gastgeber, die weiter auf Pre-Play-off-Kurs sind, während die Gäste weiterhin den letzten Platz zieren.
Am Freitag ist Derby-Zeit, die Düsseldorfer EG ist dann Gast des rheinischen Rivalen, der Kölner Haie. Die Bietigheim Steelers bleiben in Nordrhein-Westfalen und müssen zu den Iserlohn Roosters.
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