Spiel auf ein Tor - und trotzdem verloren
Von Anfang an dominierten die Hausherren das Spielgeschehen. Ihnen gelang es jedoch nicht, dafür zu sorgen, ihre Überlegenheit auch auf dem Ergebnisbogen niedergeschlagen zu sehen. Bis auf einen Treffer in der ersten Minute, dem jedoch die Anerkennung verweigert wurde, da er irregulär erzielt worden war, kam bei ihrem sehr intensiven Bedrängen des Kölner Tores nichts Quantitatives herum.
Leider waren es die Domstädter, die kurz nach Wiederanpfiff durch Christoph Ullmann (21.) quasi aus dem Nichts in Führung gingen. Dies brachte den EHC jedoch nur dazu, noch vehementer auf einen Treffer zu drängen. Jedoch hatte der Kölner Keeper Danny aus den Birken einen perfekten Tag erwischt und machte alle Anstrengungen der Berliner zunichte. Nach langem Kampf gelang den Hauptstädtern in der 37. Minute endlich der, von der heute ganz in rot gekleideten Fankurve, vielumjubelte Ausgleich. Stefan Ustorf war es, der nach einem Gedränge vor dem Kölner Kasten die Scheibe über die Linie brachte.
Der Schlussabschnitt blieb ergebnislos. Wie in den vorangegangenen Dritteln fand ausschließlich ein Spiel auf das Kölner Tor statt. Die Eisbären vermochten es jedoch nicht, erneut die Scheibe über die Torlinie zu bringen. Lediglich Florian Busch kam mit einem Schuss an die Latte dem Erhofften nahe und so ging es in die Verlängerung.
Die Verlängerung brachte auch keine Entscheidung, so dass diese im Penaltyschießen gesucht werden musste. Hier erzielte Philip Gogulla für die Haie den Siegtreffer.
Es geht schon übermorgen, am Dienstag den 21.12., mit einem Heimspiel weiter. Zu Gast sind dann die Krefeld Pinguine.
Statistiken zum Spiel:
Tore:
0:1 Ullmann C. (Ciernik I.), EQ - 20:49
1:1 Ustorf S. (Walser D., Felski S.), PP1 - 36:46
1:2 Gogulla P. , PS - 65:00
Strafminuten:
Eisbären 10 (4,2,4)
Köln 18 (6,6,6)
Schiedsrichter:
Christian Ostwald
Zuschauer:
13900