Sledge-Eishockey-Teams auf Spielersuche
Sledge: Zur Titelverteidigung nach TurinSledge-Eishockey ist eine der anspruchsvollsten Sportarten im Handicap-Bereich. Men-schen, die trotz ihrer Behinderung die notwendige körperliche Fitness und sportliche Motivation mitbringen oder erwerben wollen, sind hier richtig.
Seit zehn Jahren etabliert sich Sledge-Eishockey in Deutschland. Sechs regionale Teams und die erfolgreiche Deutsche Nationalmannschaft sind am Start. Die Sledge-Eishockey-Teams aus Bremen, Dresden, Hannover, Heidelberg, Unna und Wiehl sind aktiv auf der Suche nach interessierten Sportlern, um den Ligaspielbetrieb auszubauen und darüber hinaus den geeigneten Unterbau für den Betrieb der Nationalmannschaft zu liefern. Dabei sind im Ligaspielbetrieb auch Menschen ohne Handicap willkommen, da Sledge-Eishockey als integrativer Sport betrieben wird. In Bremen ist bereits eine international erfolgreiche Jugendmannschaft aktiv, in Heidelberg und Hannover ist der Aufbau weiterer Jugendteams gefragt.
Mit einer massiven Plakatwerbeaktion unter dem Titel „EISHOCKEY – geht immer“ will der Fachbereich Sledge-Eishockey Deutschland auf den Sport aufmerksam machen. Unterstützt vom Hauptsponsor RadissonSAS Hotels & Ressorts und durch die aktive Mithilfe der Vertriebsabteilung der Firma Otto Bock HealthCare GmbH, Duderstadt wer-den in den kommenden Wochen mehr als 4000 Plakate an Orthopädische Werkstätten und Sanitätshäuser in der gesamten Bundesrepublik verteilt. In einem weiteren Durch-gang sollen Berufsbildungswerke und Schulen eingebunden werden. Eishockeystadien und Eishockeyvereine stehen darüber hinaus auf der Liste der Ansprechpartner.
Weiterhin sollen Tageszeitungen, Wochenzeitungen, Fachzeitschriften und andere Me-dien gebeten werden, sich an der Aktion zu beteiligen. „Wir haben einen starken Willen, unseren Sport einer breiteren Öffentlichkeit bekannt zu machen und sowohl unsere Position im Handicap-Sport in Deutschland, als auch unser internationale Ranking zu stärken bzw. zu verbessern“, so die Fachbereichsleitung.