Siegtreffer nach 39 Sekunden

Zittersieg gegen HuskiesZittersieg gegen Huskies
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Als Martin Jiranek schon nach 39 Sekunden die 1:0-Führung für die Nürnberg Ice Tigers im Spiel gegen die Krefeld Pinguine erzielte, dachte wohl keiner der 4.194 Zuschauer in der Nürnberg Arena, dass dies der einzige und entscheidende Treffer des Abends sein würde.

Ansonsten sahen die Zuschauer zwei starke deutsche Torhüter, die sich mehrfach auszeichnen konnten, obwohl beide Teams an diesem Abend eher defensiv als offensiv zu überzeugen wussten. Allerdings hätten die Gastgeber nach dem ersten Spielabschnitt durchaus höher führen können, erneut Jiranek und Anderson hatten große Möglichkeiten, scheiterten aber an Robert Müller, der erst gestern aus dem Trainingscamp der Washington Capitals zurückkehrte. Eigentlich war Roger Nordström im Kasten der Seidenstädter vorgesehen, aber eine frisch aufgetretene Grippe machte seinen Einsatz unmöglich. Zudem mussten die Gäste auf die Verteidiger Kunce, Dyck, Ehrhoff und Doyon verzichten, wobei den Part in der Defensive der Stürmer Stephane Barin übernehmen musste und Jungverteidiger Kreuzmann nur wenig Eiszeit erhielt. Bei den Franken fehlte neben Freddy Chabot auch Martin Reichel.

Im Mitteldrittel erarbeiteten sich die Gäste Feldvorteile, allerdings ohne zwingende Gelegenheiten. „Das ist unser Problem zur Zeit“, so ihr Trainer Chris Valentine hinterher: „Wenn man kein Tor schießt, kann man auch nicht gewinnen“, so seine einfache Erklärung. Ice Tigers Trainer Mike Schmidt war vor allem mit „der Defensivleistung und dem Penaltykilling zufrieden“. „So ein knapper Sieg stärkt das Selbstvertrauen, auch wenn es am Ende eine Zitterpartie war, aber wir haben kaum gute Chancen der Krefelder zugelassen“, so Mike Schmidts Fazit.

Zwar rumorte es unter der Woche im Lager der Nürnberger Fans und Teilen der Medien ob der bisherigen Spielweise der Franken, dennoch sollte man mit dem dritten Heimsieg in Folge zufrieden sein und nicht gleich zu Saisonbeginn die Erwartungen zu hoch hängen. Von der Einstellung und dem Kampfgeist überzeugt die Mannschaft bisher, auch wenn hinsichtlich der Harmonie innerhalb der einzelnen Reihen noch Steigerungen möglich sind.


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