Siegfaktor: PenaltykillingMünchen - Mannheim 1:3

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Schon von Beginn an war die Brisanz dieser Partie zu spüren. Viele hundert Mannheimer Fans sind in die Isarmetropole gereist, um ihr Team zu unterstützen. Den ersten Akzent setzten jedoch die Red Bulls, als Alex Barta nach fünf Minuten die Führung erzielte. Die Gäste schienen zunächst ein wenig überrumpelt vom forschen Spiel der Münchner, ließen sich allerdings nicht lange bitten und nutzten einen Fehler von EHC-Goalie Hardy zum 1:1-Ausgleich. Die Kurpfälzer hatten dieser Phase eindeutig mehr vom Spiel, versäumten es aber die Führung zu erzielen.

Erst nach der Hälfte der gespielten Zeit, gelang den Gästen der Führungstreffer im Powerplay mit freundlicher Mithilfe der Münchner Abwehr. Die Red Bulls hatten, wie gewohnt, im zweiten Drittel massive Probleme, mit den Adlern mitzuhalten, die mehr und mehr ihre individuelle Klasse ausspielten. Vor allem das Poweplay der Gastgeber war über weite Strecken zu kompliziert gestaltet, sodass sich für Mannheim immer wieder Konterchancen ergaben. „Der entscheidende Faktor war heute das Penaltykilling, sowie die herausragende Leistung von Dennis Endras“, erklärte Adler-Coach Geoff Ward. Die Pausensirene und ein immer besser werdender Florian Hardy verhinderten für die Red Bulls Schlimmeres.

Im letzten Drittel gestaltete sich die Partie zunächst wieder etwas offener, wenn auch Großchancen nach wie vor Mangelware blieben. Die Mannschaft von Don Jackson mühte sich nach Kräften, fand jedoch kaum ein Durchkommen durch die Mannheimer Defensive. Auch die zahlreich vorhandenen Powerplay-Situation verspielten die Red Bulls leichtfertig und fingen sich durch inkonsequente Pässe 90 Sekunden vor dem Ende noch ein Empty-Net-Goal zum 1:3-Endstand.

Die Adler Mannheim gewinnen ohne größere Mühe gegen über weite Strecken harmlose Münchner. Diese wiederum sind nach der Niederlage mit dem Lokalrivalen aus Ingolstadt auf Platz drei punktgleich.


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