Siegesserie gerissen - Penalty-Niederlage gegen Kassel

Zittersieg gegen HuskiesZittersieg gegen Huskies
Lesedauer: ca. 1 Minute

Mit einer unnötigen 1:2 (0:0,1:0,0:1,0:1)-Niederlage nach Penaltyschießen ging die "Siegesserie 2003" der Nürnberg Ice Tigers am ersten Spieltag nach der Suisse-Cup Pause gegen die Kassel Huskies zu Ende. Unnötig deshalb, weil bis weit ins letzte Drittel die Gastgeber zwar nicht komfortabel, aber dennoch scheinbar ungefährdet mit 1:0 führten.


Über weite Strecken entwickelte sich ein typisches Spiel mit Beteiligung der Huskies, aber auch die Nürnberger Defensive stand sicher. Zudem waren die beiden Torhüter Parent und Chabot stets auf dem Posten, so dass Thomas Schinko's Treffer aus der 28. Minute fast die Entscheidung bedeutet hätte. Wahrscheinlich wären die drei Punkte auch in Nürnberg geblieben, hätte nicht Schiedsrichter Sander beim Kasseler Ausgleichstreffer maßgeblich Pate gestanden. Im Spielzug vor Serikows zwanzigsten Saisontreffer übersah Sander zwei klare Fouls, so dass die Huskies zu dritt fast ohne Gegenwehr vor Chabot auftauchten.


Trotz der Spannung und des knappen Fußballergebnisses war nicht zu übersehen, dass beide Teams nach der elftägigen Pause ihren Spielfluss- und Rhythmus noch nicht gefunden hatten. Positiv auf Seiten der Franken war vor allem des Comeback der Langzeitverletzten Tomlinson und Schönmoser, die beide eine solide Partie ablieferten. Pech dagegen hatten die Gäste, als Verteidiger Shayne Wright im letzten Drittel passen musste, es besteht der Verdacht auf eine Innenbandverletzung im Knie. 


"Es ist bei uns oft so, dass wir nicht viele Tore schießen. Es war ein komisches Spiel heute, viele Spieler waren nach den Länderspielen am Wochenende müde. Nichts anderes als ein Unentschieden war gerecht. Ich hoffe Wright ist nicht schwer verletzt, aber wir können uns ja bei den Nürnbergern ein paar Tipps holen, wie man mit vielen Verletzten erfolgreich spielt", so die Analyse von Gästetrainer Leidborg. Für Mike Schmidt war es natürlich ärgerlich, dass die neun Spiele anhaltende Siegesserie zu Ende ging, aber "dennoch hat uns die Pause langfristig gesehen besser getan". "Wir müssen jetzt den Rhythmus und Spielfluss wiederfinden und dann zu unserer alten Stärke zurückfinden, um mit einem guten Lauf in die Playoffs zu gehen", so Schmidt nach der Partie.



Tore:

1:0 (27.20) Schinko (Tomlinson, Stähle)

1:1 (53.49) Serikow (Abstreiter, Valenti)

1.2 (60.00) Robitaille (Penalty)


Strafen: Nürnberg 6 min. - Kassel 8 min.


Schiedsrichter: Sander (Peiting)


Zuschauer: 4.623


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