Sieg beim Gipfeltreffen gegen Mannheim

Sieg beim Gipfeltreffen gegen MannheimSieg beim Gipfeltreffen gegen Mannheim
Lesedauer: ca. 2 Minuten

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Zuschauer erlebten heute Abend in der TUI-Arena ein echtes Spitzenspiel, und

durften sich nach 65 Spielminuten und anschließendem Penaltyschießen über den

3:2 ihrer Hannover Scorpions über die Adler Mannheim freuen. Damit bleibt der

Tabellenführer auch im siebten Spiel in Folge ungeschlagen.

Das Spiel: Die Scorpions

begannen als hätten sie es eilig. Chancen durch Sascha Goc (1.), Matt

Dzieduszycki (4.), Eric Schneider oder Patrick Köppchen (5.) - beinahe im

Minutentakt - ließen den Adlern in der Anfangsphase kaum Zeit zum Luftholen.

Doch all die Anstrengung der Hausherren wurde vorerst nicht belohnt. Die

Badener befreiten sich zusehends aus der Umklammerung, arbeiteten sich von

Minute zu Minute weiter in Richtung Scorpions-Gehäuse, das heute von Beginn an

von Dimitri Pätzold gehütet wurde, und kamen durch Dan McGillis nach elf

Minuten zur ersten nennenswerten Chance in dieser Partie. Es kam fast schon wie

es kommen musste, denn zwei Minuten später durfte der Tabellenzweite jubeln.

Ronny Arendt traf zur Führung, und hätte kurz vor der Pausensirene den zweiten

Treffer machen müssen. Doch freistehend vor dem Tor verzog der Stürmer.

Gleich

zu Beginn des Mittelabschnittes kassierten die Mannheimer eine Strafzeit, und

die zurzeit beste Powerplaymannschaft ließ sich nicht lange bitten. Wer anderes

als Sascha Goc traf mit einem Schlagschuss von der blauen Linie zum 1:1 Ausgleich.

In der Folgezeit entwickelte sich ein offener Schlagabtausch indem beide Teams

Chancen zuhauf - teils mit Pech im Abschluss, teils auch leichtfertig vergeben -

verstreichen ließen. 

Ähnlich

wie im zweiten Drittel hatte der Spitzenreiter den besseren Start in das

abschließende Drittel. Der heute erst aus Bremerhaven angeforderte Förderlizenzspieler

Sergeij Janzen markierte, trotz leichter Behinderung durch seine Gegenspieler,

die erstmalige Führung für die Scorpions. Die Mannheimer erhöhten in der

Folgezeit die Schlagzahl, ohne sich jedoch die ganz großen Torgelegenheiten zu

erspielen. Die Gastgeber standen diszipliniert und sicher in der Defensive,

konnten immer wieder geschickt in der Offensive für Entlastung sorgen. Dennoch

gelang den Adlern vier Minuten vor dem Ende der Ausgleich. Nationalverteidiger

Sven Butenschön hieß der Schütze zum 2:2, das in dieser Phase der Begegnung fast

aus dem Nichts fiel.

In

der anschließenden Verlängerung hatte Chris Herperger in der 62. Minuten den

Sieg auf dem Schläger, doch er verzog nach Vorarbeit von Adam Mitchell nur

knapp das Tor. Dimitri Pätzold hieß im finalen Penaltyschießen der Held auf

Seiten der Hausherren. Er parierte alle Versuche der Mannheimer durch Francois Methot

und Oliver Hackert, während auf der anderen Seite Thomas Dolak und eben jener

Herperger trafen, und damit den Zusatzpunkt für ihr Team perfekt machten. 

Stimmen: Hans Zach

(Hannover): „Kompliment was meine Mannschaft zur Zeit alle zwei Tage abliefert.

Es war heute ein absolutes Topspiel, mit einem gerechten Unentschieden nach 60

Minuten. Im Penaltyschießen haben wir das nötige Glück gehabt und nehmen gerne

die zwei Punkte mit. Ich freue mich für Sergeij Janzen, der erst heute aus

Bremerhaven anreiste.“

Teal

Fowler (Mannheim): „Es war ein typischen Spiel zwischen Hannover und Mannheim,

mit viel Tempo und vielen Torchancen. Auf beiden Seiten haben wir gute

Torwartleistungen gesehen. Nach dem schlechten Spiel gegen Hamburg sind wir

zufrieden mit dem einen Punkt, und hoffen diesen Schwung mit in die nächsten Spiele

nehmen zu können.“

Statistik: 0:1 (12:01)

Arendt (Mauer, Kink); 1:1 (21:03) S. Goc (Dolak, Reiss) 5-4; 2:1 (43:23) Janzen

(Hlinka, Blank); 2:2 (55:29) Butenschön (Hackert, Girard); 3:2 (65:00) Dolak

(GWS)

Strafminuten:

Hannover 8 – Mannheim 8

Schiedsrichter:

Schimm (Waldkraiburg)

Zuschauer:

5717

Jens

Wilke

(Foto by mendaxpress.de)


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