Sensationelles Comeback bringt einen Punkt

In einem kuriosen Spiel zogen die Kölner Haie am Dienstagabend spät noch den Kopf aus der Schlinge. Trotz 2:6-Rückstand und nur noch knapp sieben Minuten Spielzeit holten sie einen Punkt bei der 6:7-Heimniederlage nach Penaltyschießen gegen die Eisbären Berlin.

Vielleicht am Ende ein eminent wichtiger Punkt im Kampf um Platz 10 und die damit verbundene Teilnahme an den Pre-Play-offs.

Schon nach fünf Minuten führten die Eisbären durch Busch und T.J. Mullock mit 2:0. Zwar konnten die Haie im Mittelabschnitt zunächst ausgleichen, aber erneut Busch, Mullock und Christensen schossen die Gäste mit 5:2 in Front. Da konnte auch eine Faustkampfeinlage von Breitkreuz, Ramsay, sowie Daniel und Alexander Weiß nichts ändern.

Im Schlussabschnitt wurde es turbulent: Zunächste erhöhte Laurin Braun für die Berliner, ehe die Haie innerhalb von sechs Minuten vier Tore erzielten.

In der Verlängerung lag nach einer Strafzeit gegen Hördler der Sieg in der Luft, mehrmals brannte es lichterloh vor Eisbären-Keeper Nastiuk, aber der Puck wollte nicht zum siebtenmal hinter die Berliner Torlinie.

Den Schlusspunkt in diesem packenden Spiel setzte Florian Busch im Penaltyschießen.

Die Haie bleiben damit auf Platz 10 mit 70 Punkten, einen Punkt hinter Nürnberg (71), haben aber nur noch ein Spiel ausstehen. Dahinter lauern Hamburg (69) und Iserlohn (68).

Während die Freezers und die Ice Tigers noch zweimal ran dürfen, stehen sich die Haie und die Roosters am Freitagabend in Iserlohn zum letzten Spiel der Vorrunde gegenüber.