"Seli" braucht nicht unters Messer

Zunächst einmal kollektives Aufatmen bei den Krefeld Pinguinene, denn die Schulterverletzung von Alexander Seliwanow kann konservativ behandelt werden. Zu diesem Schluss kamen die Ärzte, die den russischen Stürmer in den letzten Tagen mehrfach per Kernspin-Tomographie untersucht hatten. Der Moskowiter hatte am vergangenen Donnerstag im Training einen Check gegen die Schulter bekommen und danach über Schmerzen geklagt. Bereits in der vergangenen Saison hatten sich an der Schulter Probleme bemerkbar gemacht. Laut Aussage der Ärzte ist die alte Verletzung allerdings nicht neu aufgebrochen. "Es hat sich kein erneutes Trauma heraus gestellt", wurden Dr. Pauly aus Düsseldorf und der Heidelberger Schulter-Spezialist Dr. Lichtenberg in der Pressemitteilung der Pinguine zitiert. In den kommenden Tagen wird der 35-Jährige in Krefeld ein intensives Reha-Programm absolvieren, um die Muskulatur zu stärken. Nach der Rückkehr des Teams aus dem Trainingslager in Füssen wird der Oldtimer wieder ins Mannschaftstraining einsteigen.