Sechster Sieg in Folge
Klare Worte bei den AdlernDas erste der beiden "Weihnachtsspiele" in der SAP ARENA konnten die Adler mit 4:2 (1:1, 3:1,0:0) gegen die Grizzly Adams Wolfsburg gewinnen. Marcus Kink, Michael Hackert, Jason King und Tomas Martinec erzielten die Treffer für die Adler, die bereits in drei Tagen schon wieder aufs Eis müssen. Am 26.12. gastieren um 18.30 Uhr die Kassel Huskies in der SAP ARENA.
Die Adler mussten beim Heimspiel gegen die Grizzly Adams Wolfsburg einen Tag vor Heiligabend auf Prestin Ryan vezichten, der sich in Berlin einen Innenband-Teilabriss zugezogen hatte. Dafür rückte Francois Bouchard wieder in die Startformation. Das Spiel begann für die Adler vor 12.884 Zuschauern in der nicht ganz ausverkauften SAP ARENa gut. Marcus Kink fasste sich in der siebten Minute ein Herz und zog von der blauen Linie einfach mal ab. Sein Handgelenkschuss fand den Weg durch die gegnerischen Abwehrspieler hindurch ins Tor. Doch nur wenige Minuten gab es eine Schrecksekunde für die Adler, als Arvids Rekis Kink mit einem Kniecheck aus dem Spiel nahm. Im ersten Drittel konnte der Stürmer nicht mehr eingreifen, hatte zu starke Schmerzen. Die folgende Überzahl verlief allerdings trotz einer weiteren Strafe gegen die Gäste schadlos. 12 Sekunden vor der Pause dann der überraschende Ausgleich für die Mannschaft von Toni Krinner. Justin Papineau nutzte ein tolles Zuspiel von Norm Milley zum Ausgleich.
Im zweiten Drittel konnte Marcus Kink glücklicherweise wieder aufs Eis zurückkehren und das belebte das Adler-Spiel wieder. In der 29. Minute setzte Kink Michael Hackert in Szene, der zog ab und traf mit einem Flachschuss ins lange Eck zur erneuten Führung. Die Gäste ließen sich jedoch nicht aus der Ruhe bringen, sondern schlugen nur knapp fünf Minuten später erneut zu. In Überzahl traf Matt Kinch zum 2:2. Ein Doppelschlag in der 38. und 39. Minute brachte dann allerdings eine beruhigende Zwei-Tore-Führung zur Pause.
Im letzten Abschnitt drängten die Wolfsburger mit aller Macht auf den Anschlusstreffer, doch die Adler-Defensive stand stabil und konnte sich immer wieder aus der Umklammerung lösen und selbst gefährliche Angriffe einleiten. Tore fielen allerdings nicht mehr. In der 56. Minute hätte Francois Methot schon zwar noch auf 5:2 erhöhen können, doch er scheiterte mit einem Penalty an Daniar Dshunussow. (adler-mannheim.de)