Scott King entscheidet sein Jubiläumsspiel

Scott King verwerte den entscheidenden Penalty (Foto: Martin Hebgen - www.stock4press.de)Scott King verwerte den entscheidenden Penalty (Foto: Martin Hebgen - www.stock4press.de)
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Er stand am Anfang des Spiels im Mittelpunkt und war, wie zwei Tage zuvor, am Ende der Mann für das entscheidende Tor. Zuerst wurde Scott King für sein 500. DEL-Spiel geehrt, darüber hinaus durfte sein Sohn Cole das Eröffnungsbully ausführen. Penalty Nummer 27 in der heutigen Partie sollte letztendlich die Entscheidung bedeuten.

Was die wieder nur unter 3000 Zuschauer in der Zwischenzeit geboten bekamen, war Hausmannskost, wobei es am Ende durchaus ans Eingemachte ging und beste Unterhaltung war. Der erste Durchgang war geprägt von teilweisen – zumindest aus Münchener Sicht - kuriosen Entscheidungen von Hauptschiedsrichter Daniel Piechaczek. So sprach der für Finning pfeifende Referee zwischen der 7. und 15. Minuten vier Strafen für die Gäste aus der bayrischen Landeshauptstadt aus, und schickte direkt nach dem Führungstreffer von Tommi Hannus (8.), den heute eigentlich für Dimitri Pätzold im Tor stehenden Jonas Langmann aufgrund von unkorrekter Ausrüstung auf die Spielerbank. Ausgerechnet Pätzold machte beim Ausgleichstreffer durch Stéphan Julien (18.) nicht die glücklichste Figur, und ließ bei freier Sicht den Schlagschuss passieren.

Ähnliches Bild im Mittelabschnitt, nur das die Scorpions mit einem frühen Treffer für eine gewisse Sicherheit in ihrem Spiel sorgten. David Sulkovsky sorgte mit seinem ersten Saisontreffer in der 23. Minute das 2:1. Die Münchener ließen sich von ihrem Spiel aber nicht abbringen, hatten durch Ulrich Maurer im direkten Gegenzug die Chance zum prompten Ausglich, doch er verzog.

In den letzten sechs Minuten der regulären Spielzeit überschlugen sich fast minütlich die Ereignisse. Erst scheitere Andreas Morczinietz bei seinem Solo, im Gegenzug zeigte Pätzold sein ganz Können, als er beim Schuss von David Wrigley mit einem Monsterreflex noch die Fanghand hochbekam. Zwei Minute verwerte Martin Buchwieser einen Nachschuss zum zwischenzeitlichen, wie auch verdienten Ausgleich. Doch mit diesem Resultat sollte es nicht in die Verlängerung gehen. Ausgerechnet Ex-Scorpion Eric Schneider musste in der 58. Minute auf die Sünderbank, und diese Möglichkeit ließ sich Sascha Goc nicht nehmen. Erst traf der Scorpions-Kapitän Ulrich Maurer, der vom Eis humpelte, und in diese freigewordene Lücke schoss Goc erneut und traf zur erneuten Führung. Die Kulisse stellte sich langsam auf die Feierlichkeiten ein, als die Bayern zurückschlugen. Klaus Kathan traf 62 Sekunden vor dem Ende zum 3:3. Nach torloser Verlängerung wurden letztendlich von beiden Teams insgesamt 28 Penalties benötigt um den dritten Punkt zu verteilen.  


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