Scorpions verlieren nach Verlängerung

Scorpions erlegen tapfer kämpfende WölfeScorpions erlegen tapfer kämpfende Wölfe
Lesedauer: ca. 2 Minuten

Trotz

einer Aufholjagd nach dem 0:2 Rückstand, sollte es am heutigen Nachmittag nicht

für die Hannover Scorpions reichen. Am Ende verloren die Landeshauptstädter

gegen die Panther aus Ingolstadt mit 2:3 nach Verlängerung, und dürfen mit vier

Punkten an diesem Wochenende zufrieden sein.

Ohne

den am Freitag erkrankten Torhüter Youri Ziffzer (fiebrige Erkältung) und

Stürmer Garret Festerlin (Leisten-OP) mussten die Hannover Scorpions in den

ersten Minuten mit ansehen, wie der Gast aus Ingolstadt das Kommando übernahm.

Doch die Panther konnten ihre anfängliche Überlegenheit, trotz einiger guter

Gelegenheiten, nicht in Tore ummünzen. Die Hausherren kamen in der sechsten

Minute zur ersten guten Chance, als Tino Boos und David Wolf hintereinander

scheiterten. Allmählich befreiten sich die Scorpions vom Druck ihres

Kontrahenten, zeigten in der achten Minute ein gutes Powerplay, ohne jedoch mit

der nötigen Portion Glück im Abschluss. Ohne Fortune war auch Tore Vikingstad,

als der Norweger in der 12. und 13. Minuten jeweils aus aussichtsreicher

Position nicht das, vom Ex-Scorpion Dimitri Pätzold gehütete, Panther-Gehäuse

traf.  

Nach

torlosem - aber keineswegs unattraktivem - ersten Durchgang, waren zu Beginn

des Mittelabschnitts erneut die Bayern am Zug, diesmal mit Erfolg. Einen

schnell ausgeführten Konter vollendete in der 22. Minute Nationalstürmer Thomas

Greilinger mit einem satten Schuss durch die Schoner von Levente Szuper zur

Führung. Der Ungar im Tor der Scorpions musste acht Minuten später erneut

hinter sich greifen. In Überzahl traf Joe Motzko (30.) aus kurzer Distanz zum 2:0

aus Sicht der Gäste. Trotz des Rückstandes zeigten sich die Niedersachsen

unbeeindruckt, und kamen in der 34. Minute zum Anschlusstreffer. Eine doppelte

Überzahl nutzte Sascha Goc mit seinem neunten Saisontreffer zum 1:2 Zwischenstand,

als sein Handgelenksschuss von der blauen Linie den Weg in die Maschen fand.

Dieser

Treffer gab den Hannoveranern zum letzten Drittel den nötigen Auftrieb. 131

Sekunden waren absolviert, da profitierte Thomas Dolak von einem Abpraller von der

Bande, der genau auf seinem Schläger landete, und der Stürmer so zum umjubelten

Ausgleich einlochen konnte. Es entwickelte sich in der Folgezeit ein offener

Schlagabtausch, bei dem  beide

Mannschaften  beste Möglichkeiten hatten.

Bellissiomo (46.) und Bouck (49.) vergaben auf Ingolstädter Seite, während vier

Minuten vor dem Ende im Powerplay Chris Herperger und Adam Mitchell nur den

Pfosten trafen.

So

musste die Entscheidung in der Verlängerung fallen, in der die Panther das

glücklichere Ende auf ihrer Seite hatten. Bei doppelter numerischer

Überlegenheit traf in der 64. Minute Greilinger zur Entscheidung.

Stimmen: Hans Zach

(Hannover): „Es war das erwartete hart umkämpfte Match, keiner der beiden

Mannschaften wurde heute was geschenkt. Wir haben nach dem 0:2 Rückstand gute

Moral bewiesen. Im Powerplay wollte am Ende bei uns die Scheibe nicht rein.“

Bob

Manno (Ingolstadt): „Wir sind froh, dass wir heute hier die zwei Punkte

gewonnen haben. Der Sieg war heute, nach der Heimniederlage, wichtig

für uns.

Statistik: 0:1 (21:37)

Greilinger (Wren, Pätzold) 4-4; 0:2 (29:06) Motzko (Ficenec, Bouck) 5-4; 1:2

(33:58) S. Goc (Cottreau) 5-3; 2:2 (42:11) Dolak (Köppchen); 2:3 (63:27)

Greilinger (Wren) 5-3

Strafminuten:

Hannover 14 – Ingolstadt 16

Schiedsrichter:

Aumüller (Planegg)

Zuschauer:

4482

Jens

Wilke


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