Scorpions: Schwacher Beginn besiegelt Niederlage gegen Düsseldorf

Die Hannover Scorpions müssen immer mehr um die Teilnahme
an den Play-offs in der Deutschen Eishockey Liga (DEL) bangen. Nach der 3:6
(0:3, 1:1, 2:2)-Heimniederlage gegen die DEG Metro Stars bleiben die
Niedersachsen hinter Frankfurt auf dem neunten Rang.
Die Partie begann aus Sicht der Scorpions wie ein Alptraum.
Nach nur 41 Sekunden markierte Chris Schmidt die schnelle Gäste-Führung, die
Reirden (11.) und Kathan (15.) jeweils in Überzahl sogar noch erhöhten.
Hannover-Coach Kevin Gaudet reagierte und brachte zum Mittelabschnitt Goalie
Trevor Kidd für den überforderten Christian Künast.
Die Hausherren kamen schließlich auch besser in die
Partie, 14 zu 8 Torschüsse dokumentieren dies. Verdientermaßen verkürzte
Marty Murray in der 38. Minute. Nur eine Minute später egalisierte Alexander
Sulzer den Hoffnungsschimmer des Gaudet-Teams allerdings wieder.
Es kam aber noch schlimmer. Wiederum Kathan (45.) und Tore
Vikingstad (47.) erhöhten mit zwei Treffern auf 6:1 für die Gäste. Die 7603
Zuschauer in der TUI Arena trauten ihren Augen kaum. An ihrer Enttäuschung
konnten auch die beiden Treffer von Morczinietz (52.) und Warriner (55.) nichts
mehr ändern. (Manuel Holscher - Foto by Thorsten Schrader)
Hannover Scorpions
– DEG Metro Stars 3:6 (0:3, 1:1, 2:2)
Tore:
0:1 (1.)
Schmidt (Kathan, Schneider)
0:2 (11.) Reirden (Tory, Schneider) 5:4
0:3 (15.) Kathan (Tory, Kreutzer) 5:4
1:3 (38.) Murray (Tapper, Köppchen) 5:4
1:4 (39.) Sulzer (Reirden)
1:5 (45.) Kathan (Tory, Pellegrims) 5:4
1:6 (47.) Vikingstad (Kreutzer,
Kathan)
2:6 (52.) Morczinietz (Warriner, Hock)
3:6 (55.) Warriner (Goc, Hock) 5:3
Strafen:
Hannover 28 – DEG Metro Stars 24
Zuschauer:
7603
Hauptschiedsrichter:
Stefan Breiter