Schwitzende Krefelder

Seit dem gestrigen Sonntagnachmittag heißt es für die Krefeld Pinguine
„schwitzen, schwitzen, schwitzen“. Unmittelbar nach der Ankunft des
22-köpfigen Kaders im Füssener Trainingslager schickten Cheftrainer
Jiri Ehrenberger und Co-Trainer Reemt Pyka das Team aufs Eis. Erst
danach bezog die Mannschaft die Zimmer im Treff-Hotel „Luitpold“,
welches nur knapp drei Minuten vom Bundesleistungszentrum entfernt
liegt. Dort stehen in den kommenden Tagen täglich jeweils zwei
Eiseinheiten auf dem Programm. Für Mittwoch ist ein Mannschaftsabend
auf einer nahe gelegenen Almhütte geplant. Den ersten Saisontest
absolvieren die Schwarz-Gelben am nächsten Freitag, dem 11. August
(Beginn 19.30 Uhr), gegen DEL-Konkurrent Hamburg Freezers. Die
Hanseaten residieren ebenfalls im selben Hotel wie die Pinguine. Zwei
Tage später sind die Rheinländer zu Gast beim Zweitligisten ESV
Kaufbeuren (18.00 Uhr). Zum Abschluss des Trainingslagers treten die
Ted Drury & Co. am Dienstag, dem 15. August (Beginn 18.30 Uhr, beim
ERC Ingolstadt an.
Als die Truppe gestern ihr Hotel bezogen, trafen sie auf alte Bekannte.
Adrian Grygiel und Scott King weilten bereits mit der Nürnberger
Mannschaft im selben Hotel. Auch Christoph Brandner, Mitglied der
Meistermannschaft 2003 und in Krefeld der große Anton genannt, hat mit
den Hamburg Freezers nun Quartier in Füssen bezogen. Aus dem nahe
gelegenen Graz statteten Bobby Guillet und Steve Brulé ihren ehemaligen
Kollegen einen Besuch ab.
Verteidiger Ray DiLauro, der nach seiner Ankunft am Samstag gerade
einmal einen Tag in seiner neuen Heimat Krefeld weilte, bevor er mit
seinen neuen Teamgefährten nach Füssen reiste, hat sich für die
kommende Saison das Trikot mit der Nummer „12“ ausgesucht. Eigentlich
wollte DiLauro die „3“, doch diese Nummer hatte sich schon Youngster
André Mangold gesichert.