Schock für die Freezers
Die Hamburg Freezers müssen in den kommenden
Wochen auf ihren Kapitän Alexander Barta verzichten. Der Stürmer
hatte sich in der Partie gegen die Augsburger Panther am vergangenen
Freitag das Knie verdreht und musste vorzeitig vom Eis. Die
Untersuchungen am Wochenende haben ergeben, dass das Innenband
gerissen ist und der Meniskus beschädigt wurde. Außerdem wurde eine
Zerrung des Kreuzbandes diagnostiziert.
"Ich bin heilfroh, dass das Kreuzband nicht weitergehend geschädigt
wurde", sagte Freezers-Teamarzt Prof. Dr. Bernd Kabelka. "So müssen
wir von einer Pause von acht bis zehn Wochen ausgehen." Kabelka wird
Alexander Barta am Mittwoch operieren. "Ich bin natürlich frustriert,
dass ich der Mannschaft jetzt nicht helfen kann", so Barta. "Mein
Ziel ist es, so schnell wie möglich wieder zurückzukommen."
Freezers-Trainer Paul Gardner zeigte sich nach der Diagnose
geschockt: "Alex ist einer unserer wertvollsten Spieler und kaum zu
ersetzen. Wichtig ist, dass er wieder gesund wird. Wir werden in Ruhe
überlegen, wie wir mit dieser Situation umgehen."