Schenkel fällt erneut lange aus

Der Mann ist ein Pechvogel. Bereits vor einem Jahr, ebenfalls Mitte Dezember, zog sich Thomas Schenkel einen Schulterbruch zur Hälfte der Saison zu, fiel für den Rest der Eishockey-Spielzeit aus. Nun ist zwar die rechte Hand – die Folgen sind aber die gleichen.
Am Dienstagabend rasselte der 22-Jährige kurz vor dem Ende der Trainingseinheit mit Adam Courchaine zusammen. Dabei stürzte der Stürmer des EV Duisburg auf seine Hand, die stark anschwoll. Im Johannes-Hospital stellte Chefarzt Ulrich Hahn einen komplizierten Bruch fest, der unter Narkose gerichtet werden musste. Die Computertomographie förderte zwar zu Tage, dass die Knochen nun richtig stehen, dennoch muss der Bruch nach dem Rückgang der Schwellung operiert werden. „Wir hoffen den Bruch zwischen am 27. Dezember operieren zu können. Anschließend wird Thomas Schenkel wohl rund zehn Wochen brauchen, ehe er wieder ins Training einsteigen kann”, erklärte Hahn.
Derweil nahmen Peter Högardh und Jeff Paul wieder am Training teil. (the)