"Rücktritt von Fabel eine Katastrophe" - Stellungnahme der Pinguine
Trikotversteigerung bei den Pinguinen
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Stellungnahme
des Aufsichtsrates der
KEV Pinguine Eishockey GmbH
zum Rücktritt von Herrn Wilfrid
Fabel von seinem Amt als Generalbevollmächtigter:
"Der
sofortige wie überraschende Rücktritt von Herrn Wilfrid
Fabel als Generalbevollmächtigter der
KEV Pinguine Eishockey GmbH
ist in unseren Augen eine Katastrophe. Herr Fabels
Engagement in den letzten zehn Jahren für das Krefelder Eishockey dürfte
unvergleichbar sein. Ohne ihn hätte es in Krefeld sicherlich nie langfristiges
Eishockey auf
DEL
-Niveau gegeben. Er hat in größtmöglichem Umfang dazu beigetragen, dass der
Verein bzw. die GmbH auf gesunden, wirtschaftlichen Beinen steht.
Darüber
hinaus ist Herr Wilfrid Fabel durch seine akribische
Arbeit für die
KEV Pinguine Eishockey GmbH
maßgeblich am Gewinn der Deutschen Meisterschaft im Jahr 2003 beteiligt
gewesen. Ohne sein beherztes Engagement würden die Krefeld Pinguine heute nicht
in einer der modernsten Arenen in ganz Deutschland spielen.
Es
gibt unzählige Gründe, warum der Verlust von Herrn Wilfrid
Fabel als Generalbevollmächtigter der
KEV Pinguine Eishockey GmbH
eine Katastrophe ist. Das Ausmaß seiner Bedeutung für das Krefelder Eishockey
dürfte vielen gar nicht bekannt sein. Vielleicht wird es das jetzt werden.
Der Aufsichtsrat sowie die Gesellschafter der
KEV Pinguine Eishockey GmbH
müssen die Entscheidung von Herrn Wilfrid Fabel
schweren Herzens respektieren. Die öffentliche, ungerechtfertigte Kritik an
seiner Person in den letzten Jahren – insbesondere in den letzten Wochen - hat
zu diesem Entschluss geführt. Teilweise wurden unsägliche wie falsche Aussagen
in den Medien über Herrn Wilfrid Fabel getroffen,
selbst beim Gewinn der Deutschen Meisterschaft gab es teilweise negative
Stimmungsmache ihm gegenüber. Beim Bau des KönigPalast
erhielt Herr Wilfrid Fabel für seine Mithilfe nicht
den Hauch von Würdigung. Im Gegenteil, auch hier reagierte die Öffentlichkeit
eher undankbar.
Dass zuletzt sogar seine Familie in die öffentliche Schlammschlacht mit
einbezogen wurde, es Anfeindungen und sogar Drohungen gegenüber seinen Kinder
und Ehefrau gab, ist in keiner Weise akzeptabel. Der Aufsichtsrat kann Herrn Wilfrid
Fabels Entschluss, zurück zu treten, daher absolut
nach voll ziehen.
Der Aufsichtsrat wird sich nun schnellstens zusammen setzen,
um die aktuelle Situation zu erörtern und die weitere Vorgehensweise zu
besprechen. Sicher ist, die Saison wird definitiv zu Ende gespielt. Der
Aufsichtsrat geht fest davon aus, dass die Mannschaft ihr Saisonziel, das
Erreichen der Play-offs, erreichen wird.
Wir werden uns bemühen, spätestens am Ende der kommenden Woche, sobald sich
alle Verantwortlichen getroffen und beratschlagt haben, Ihnen weitere
Informationen zukommen zu lassen."