Rückschlag für Alex Barta
Das für Freitag in Ingolstadt geplante Comeback von Freezers-Stürmer Alexander Barta ist verschoben. Die radiologische Routineuntersuchung nach seinem Oberschenkelbruch vor siebeneinhalb Monaten hat ergeben, dass der Knochen noch nicht vollständig belastet werden kann. Um die Gefahr einer weiteren Verletzung auszuschließen, hat Freezers-Teamarzt Prof. Dr. Bernd Kabelka in Abstimmung mit dem damaligen Operateur des Universitätsklinikums Hamburg Eppendorf, Prof. Johannes Rüger, entschieden, dass Alex Barta seine Rückkehr in das Team bis auf weiteres verschieben muss.
Nach problemlos verlaufener Rehabilitation und schmerzfreiem Training deutete nichts darauf hin, dass es Probleme bei dem für Freitag geplanten Comeback des Stürmers geben könnte. "Wir werden in 14 Tagen eine erneute Untersuchung des betroffenen rechten Oberschenkelknochens durchführen und erst dann sehen, wie wir weiter verfahren", so Kabelka. "Es macht wenig Sinn, sich nach einer so langen Verletzungspause unter Druck zu setzen und ein unnötiges Risiko einzugehen." Bis zur erneuten Untersuchung wird Alexander Barta seine Trainingsintensität reduzieren.
"Ich bin natürlich völlig enttäuscht und niederschlagen", sagte Alexander Barta nach der Diagnose. "Ich habe mich sehr auf mein Comeback am Freitag gefreut, verstehe aber auch, dass es hier um meine Gesundheit und um meine sportliche Zukunft geht."