Roosters: Vierte Heimniederlage in Folge

Roosters: Fünf Tore im Schlussdrittel lassen die Fans jubelnRoosters: Fünf Tore im Schlussdrittel lassen die Fans jubeln
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Im Kampf um Platz zehn haben die Iserlohn Roosters weiter an Boden verloren. Gegen Ingolstadt unterlagen die Sauerländer in einer schwachen Partie mit 2:3.

Personell gingen die Roosters wieder einmal am Stock. Ohne Tapper, Sulkovsky, Danielsmeier, Martens und Jones konnte Trainer Stirling wieder einmal nur drei Blöcke aufbieten. Leistungsträger wie Hock, Simon und Traynor bissen trotz ihrer Blessuren auf die Zähne. Vor allem im Powerplay offenbarten die Roosters Schwächen, die wohl zu Saisonbeginn kaum jemand für möglich gehalten hätte. Die Fans quittierten die vierte Heimniederlage am Stück mit lautstarken „Stirling-Raus“ Rufen.

Iserlohn konnte gleich zu Beginn des Spiels eine doppelte Überzahl nicht nutzen. Ingolstadt agierte dagegen druckvoller im Powerplay und schaffte in der 8. Minute durch Milroy in Überzahl das 0:1. Wrens Strafe war gerade abgelaufen und Ready saß zu diesem Zeitpunkt noch auf der Strafbank. Lange hielt die Führung nicht. Nur 59 Sekunden später war Torjäger Wolf auf Zuspiel von Hock zum 1:1 zur Stelle. Ideenlos und ohne die nötige Spritzigkeit präsentierten sich die Roosters während einer weiteren Strafe gegen Holland, als sie sich nicht ein einziges Mal im Drittel der Gäste festsetzen konnten. Besser machten es erneut die Bayern, die während Wilfords Strafe in der 16. Minute in Führung gingen. St. Jacques hatte mit einem Schlagschuss von der blauen Linie flach ins rechte Eck zum 1:2 Pausenstand nach den ersten zwanzig Minuten getroffen.

Im Mitteldrittel waren die Gäste klar das bessere Team. St. Jacques schaffte mit seinem zweiten Powerplaytreffer in der 25. Minute das 1:3. Ähnlich, wie beim 1:2, traf er auch diesmal von der blauen Linie ins rechte Eck. Iserlohn danach völlig aus der Spur. Zwar bemühten sich die Blau-Weißen, aber ohne jedes Selbstvertrauen und Leidenschaft rannten sie wie blind gegen eine Wand. Pech hatten die Stirling Schützlinge, dass Simons abgeschlossenes Break in Unterzahl (32.) durch Schiedsrichter Oswald keine Anerkennung fand. ERC-Keeper Waite hatte sein Tor aus den Angeln gehoben und Oswald konnte nach Ansicht des Videos nicht auf Tor erkennen. Vor allem im Powerplay lief bei den Gastgebern herzlich wenig zusammen. Die Fans quittierten das Mitteldrittel mit lauten Pfiffen gegen das eigene Team.

Zwar bemühten sich die Gastgeber im letzten Drittel nach Kräften, aber zu einer Wende reichte es nicht mehr. Nach den ersten zehn leblosen Minuten im Schlussdrittel gelang Simon in der 51. Minute doch noch der Anschlusstreffer, aber zu mehr reichte es trotz aller Bemühungen nicht mehr. Ingolstadt nahm am Ende mit einer allenfalls durchschnittlichen Leistung drei verdiente Punkte mit auf die Heimreise.

Trainer Greg Thomson freute sich über drei wichtige Punkte für sein Team. „Das Überzahlspiel und unser Unterzahlspiel haben heute gut funktioniert. Wir sind in einer schwierigen Situation und man hat gesehen, dass wir noch nicht aufgegeben haben“, so Thomson nach dem Spiel.

Iserlohns Trainer Stirling sah den Schlüssel des Spiels darin, dass Ingolstadt in allen drei Dritteln disziplinierter agierte.

Nach der Länderspielpause treten die Roosters zunächst zwei Mal auswärts in Berlin und Mannheim an. Am 15.2. erwarten die Sauerländer dann die Augsburger Panther am Seilersee.


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