Roosters verpflichten Martens und Stefaniszin
Roosters: Fünf Tore im Schlussdrittel lassen die Fans jubelnDie Iserlohn Roosters haben am
heutigen Nachmittag ihren Kader für die nächste Saison um zwei Nachwuchstalente
ergänzt. Torhüter Sebastian Stefaniszin kommt von den Eisbären Berlin, während
von den Kölner Haien Stürmer Henry Martens wechselt. Beide Youngsters erhalten
Jahresverträge. „Beide Spieler gehören zu den besten deutschen Nachwuchsspielern
und haben ihr Talent bereits bei ihren bisherigen Klubs und in den
Nachwuchs-Nationalteams unter Beweis gestellt“, sagt Manager Karsten Mende in
einer Pressenotiz.
Der Berliner Sebastian
Stefaniszin wird am 22. Juli 20 Jahre alt. Seine Nachwuchszeit absolvierte der
Torhüter komplett bei den Eisbären. Mit der DNL-Mannschaft der Eisbären wurde er
2005 deutscher Vizemeister und nahm mit der U18-Nationalmannschaft an der WM in
Tschechien teil. Am 1. Dezember 2005 bestritt er für die Hamburg Freezers sein
erstes DEL-Spiel. Aufgrund der Verletzungssorgen der Hanseaten wurde Stefaniszin
damals von den Eisbären an den Anschutz-Partner,lub ausgeliehen. Insgesamt
bestritt Stefaniszin vier Partien für die Freezers, später deren drei für seinen
Heimatklub. Neben seiner Ausbildung zum Groß- und Außenhandelskaufmann stand er
für die Eisbären Juniors auf dem Eis, absolvierte zahlreiche Torhüterlehrgänge
und bestritt als Nummer 1 im deutschen Tor fünf von sechs Spielen bei der U20-WM
in Schweden. Laut Mende wird Stefaniszin als zweiter Torhüter zum Einsatz
kommen.
Henry Martens ist im Mai 1987 im
bergischen Engelskirchen geboren. Der 19-Jährige gehörte zu den Leistungsträgern
der DNL-Mannschaft der Kölner Haie, wurde 2005 mit einer Förderlizenz
ausgestattet und spielte in Ratingen und Heilbronn in der Oberliga. In der DEL
stand Martens 47 Mal auf dem Eis. Martens gilt als intelligenter, stämmiger
Stürmer. Nach der U18-WM vor zwei Jahren gehörte der Neu-Roosters auch zum Team
der U20, die in Schweden knapp den Klassenerhalt in der A-Gruppe verpasste.
Karsten Mende in der Pressenotiz:
„Henry hat aus unserer Sicht sehr großes Entwicklungspotential. Er hat in Köln
noch nicht viel Eiszeit bekommen. Das werden wir in der kommenden Saison ändern.
Er hat die Chance, sich bei uns zu entwickeln. Schon jetzt glauben wir, dass er
in der DEL nach einem harten und intensiven Sommertraining mithalten
kann.