Roosters schließen Kooperationsvertrag mit Landsberg

DEL-Club Iserlohn Roosters und der
EV Landsberg 2000 aus der ASSTEL Eishockey Liga werden künftig noch enger
zusammenarbeiten. Beide Vereine haben am Nachmittag einen Kooperationsvertrag
über den Austausch von Förderlizenzspielern
geschlossen.
Beide Seiten haben bereits in der
vergangenen Saison zusammengearbeitet. Mehrfach waren Spieler der Roosters, wie
Martin Schymainski oder Alexej Dmitriev für den EV Landsberg in der zweiten Liga
im Einsatz. Dafür konnten Christian Wichert oder Daniel Huhn erste Erfahrungen
in der Deutschen Eishockeyliga sammeln.
„Landsbergs Trainer Larry Mitchell
macht hervorragende Arbeit und bemüht sich insbesondere um den Nachwuchs“,
unterstreicht Roostermanager Karsten Mende die Beweggründe für die
Zusammenarbeit. Zum einen könnten die jungen Roostersspieler nun die Möglichkeit
haben, zusätzliche Spielpraxis in der ASSTEL Bundesliga zu sammeln. Auf der
anderen Seite hätten die Iserlohn Roosters die Gelegenheit im immer enger
werdenden Spielplan der DEL gelegentlich auf zusätzliche Spieler aus Landsberg
zurückzugreifen. „Wir erwarten nicht, dass diese Jungs bei uns zehn Tore
schießen, wir erwarten, dass sie mit einigen Wechseln unsere Stammspieler
entlasten und bieten ihnen dafür im Gegenzug Erfahrung und Unterstützung in
ihrer persönlichen Entwicklung“, so Mende weiter.
Auch Roosterstrainer Geoff Ward
freut sich auf die Kooperation mit seinem langjährigen Freund und
Trainerkollegen Larry Mitchell. „Ich weiß seine Bemühungen um den deutschen
Eishockeynachwuchs sehr zu schätzen“, so Ward. Der EV Landsberg habe einige
herausragende Talente unter Vertrag, die bei ihren Trainingseinheiten und
Einsätzen für die Roosters in Iserlohn eine zusätzliche Ausbildung erfahren
würden.
Auch für den EV Landsberg 2000 ist
die neue Kooperation mit dem Iserlohner DEL-Club von besonderer Bedeutung.
Trainer Larry Mitchell, der derzeit in seiner kanadischen Heimat ist, betont:
„Einerseits konnten die Roosters durch ihre Leihgaben unseren Kampf um den
Klassenerhalt unterstützen, andererseits haben unsere Spieler wichtige
Erfahrungen in der höchsten deutschen Spielklasse sammeln können“, so Mitchell.
Diese Kooperation werde dem EV Landsberg helfen, auch zukünftig Talente
anzulocken, die eine solche Perspektive bei anderen Clubs nicht geboten
bekämen.
Der EV Landsberg 2000 beendete die
Saison in der ASSTEL Eishockey Liga als Tabellenzehnter mit 78
Punkten.
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