Roosters rutschen nach Niederlage gegen die Adler ab

Roosters: Fünf Tore im Schlussdrittel lassen die Fans jubelnRoosters: Fünf Tore im Schlussdrittel lassen die Fans jubeln
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Die Iserlohn Roosters haben am Sonntagabend eine empfindliche 1:4-Niederlage gegen Meister Adler Mannheim kassiert. Durch die Niederlage rutschte das Adduono-Team auf Platz sieben ab. Mannheim zog durch den vierten Sieg in Serie an den Roosters in der Tabelle vorbei.

Im ersten Drittel hatte sich schnell ein intensives Spiel entwickelt. Glück hatten die Roosters, dass Arendt mit seinem Flachschuss in Unterzahl (6.) nur den rechten Außenpfosten traf.

Schymainski hatte für den gesperrten Wren dessen Platz in der dritten Iserlohner Reihe eingenommen. Dieser Schachzug hatte sich gelohnt. Der motivierte Schymainski zog in der 12. Minute einfach mal ab und sein noch abgefälschter Schuss landete zum 1:0 im Adlertor.

Nach der ersten Pause hatten die Gäste den besseren Start. 1:25 Minuten waren im Mitteldrittel gespielt, als Lewandowski zum 1:1 für die Adler direkt getroffen hatte. Ihm war die von einem Iserlohner Schlittschuh (Kavanagh) abgeprallte Scheibe direkt vor die „Kelle“ gesprungen. Lewandowski hatte nicht lange gefackelt und eingenetzt.

In der Folgezeit die Roosters allerdings unbeeindruckt und geduldig weiter nach vorne spielend. Allerdings stand ihnen ein Mann im Weg: Keeper Adam Hauser, der mehrere Großchancen zunichte machte. Somit ging es mit dem Stand von 1:1 in die zweite Pause.

Im Schlußdrittel Iserlohn weiter um den Führungstreffer bemüht. Allerdings konnten die Sauerländer zwei Überzahlsituationen nicht nutzen. Das kampfbetonte Spiel bog auf die Zielgerade ein und viele Zuschauer hatten wohl schon die Overtime im Hinterkopf. Dann jedoch die Führung der Gäste. Butenschön hatte von der blauen Linie geschossen und Ullmann die Scheibe noch zum 1:2 abgefälscht. Keeper Maracle war bei Butenschöns Schuss die Sicht versperrt. Chancen von Hock (53.) und Tapper (57.) brachten den Roosters nichts ein. Die Entscheidung fiel in der 59. Minute: Im Powerplay verwandelte Jaspers am rechten Pfosten lauernd einen Querpass zum 1:3. Iserlohn versuchte noch einmal alles, nahm den Torhüter für einen weiteren Feldspieler vom Eis und musste prompt den nächsten Gegentreffer kassieren. Lewandowski traf zum 1:4 Endstand in das leere Tor der Roosters.

Die clevere Defensivtaktik und ein überragender Hauser hatten den Mannheimer Sieg gesichert.

Am kommenden Freitag geht die DEL-Terminhatz für die Roosters weiter. Dann kommen die Kölner Haie zum Westschlager an den Seilersee. (MK)


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